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Euro auf Mehrfachtiefs + Steigende Ängste um Eurozone

Veröffentlicht am 23.07.2012, 12:43
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Investing.com – der Euro ist heute gegenüber den anderen Hauptwährungen auf mehrfache Tiefs gesunken unter den steigenden Ängsten darüber, dass Spanien das nächste Mitglied der Eurozone sein wird, welchen einen vollständigen Bailout benötigt, während zudem Sorgen bestehen, dass Griechenland eventuell aus der Eurozone aussteigen muss.

Während dem späten europäischen Morgenhandel schwebte der Euro nahe einem 2 Jahrestief gegenüber dem US Dollar, EUR/USD verlor 0.31% und kam auf 1.2117.

Die Zinsen spanischer Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit kletterten auf ein Rekordhoch von 7.53%, über der kritischen 7% Marke die als weitgehend untragbar für lange Sicht gilt.Zudem bestehen die Ängste, dass Spanien einen vollständigen Bailout benötigt, nachdem Murcia nach Valencia über das Wochenende finanzielle Hilfe von Madrid ersuchte.

Der Anstieg bei den Kosten für Anleihen kam obwohl die Finanzminister der Eurozone am Freitag ein Paket in Höhe von bis zu 100 Milliarden EUR für die Banken Spaniens genehmigten.

Die Ängste über einen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone kamen erneut auf und es bestehen sorgen darüber, ob Athen die Bedingungen für den Erhalt des internationalen Bailout erreichen kann, bevor Morgen ein Treffen der Troika eingeleitet wird.

Der Euro ist gegenüber dem Pfund von einem 3.5 Jahrestief gestiegen, EUR/GBP stieg um 0.21% und kam auf 0.7800, blieb allerdings gegenüber dem Yen nahe dem tiefsten Wert seit 12 Jahren, EUR/JPY verlor 0.75% und kam auf 94.69.

Der japanische Finanzminister Jun Azumi wiederholte, dass Tokio bereit ist entscheidende Schritte gegen spekulative Bewegungen oder exzessive Volatilität des Yen einzuleiten, unter Sorgen über die Auswirkungen auf die weitgehend durch Exporte getriebene Wirtschaft, die durch eine starke Währung verzeichnet werden.

Der Euro blieb gegenüber dem Schweizer Franken fast unverändert, EUR/CHF verlor 0.01% und kam auf 1.2009.

Der Euro ist gegenüber den australischen und neuseeländischen Dollars von den Rekordtiefs gestiegen, als Händler die Währung verkauften um Gewinne mitzunehmen. EUR/AUD stieg um 0.55% und kam von 1.1698 auf 1.1779 und EUR/NZD stieg vom Tagestief bei 1.5171 um 0.69% und kam auf 1.5307.

Der Euro ist gegenüber dem kanadischen Dollar von einem Allzeittief gestiegen, EUR/CAD stieg um 0.03% und kam auf 1.2316.

Der australische Dollar blieb fast unverändert, nachdem offizielle Daten zeigten, dass die inländische Preisinflation der Erzeuger im Juni um 0.5% gestiegen ist, mehr als der erwartete Anstieg von 0.3%, nachdem im Mai ein Rückgang von 0.3% verzeichnet wurde.

Weder die Eurozone noch die USA werden heute signifikante Wirtschaftsindikatoren veröffentlichen, womit die Märkte nun weiterhin den Fokus auf die Entwicklungen in Europa halten.


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