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Euro gesunken + Hoffnungen nach Gipfel wieder verschwunden

Veröffentlicht am 02.07.2012, 12:33
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Investing.com – Der Euro ist gegenüber seinem Hauptgegenstücken gesunken, als die ursprüngliche Euphorie nach der Bekanntgabe der Maßnahmen zur Handhabung der Schuldenkrise in der Eurozone wieder geschwunden ist uns sorgen über die Aussichten der globalen Wirtschaft wieder hervorkamen.

Während dem späten europäischen Morgenhandel ist der Euro gegenüber dem amerikanischen Dollar gesunken, EUR/USD verlor 0.31% und wurde bei 1.2622 gehandelt.

Nach dem Ende des zweitägigen Treffens stimmten die Führer der Europäischen Union überein, den Rettungsfonds zu verwenden unproblematische Banken direkt zu unterstützen, ohne die nationalen Schulden zu erweitern und zudem Schuldverschreibungen der Regierung zu kaufen, um die Kosten für Anleihen gering zu halten.

Die Führer stimmten zudem einem Bankenaufsichtsrats für die Eurozone zu.

Die Märkte nahmen nach der Bekanntgabe eine Rallye auf, da die Erwartungen eines konkreten Fortschritts nach den Gesprächen wieder zurückgegangen sind.

Das Marktsentiment wurde wieder gekühlt, da die langhaltige Effektivität der Maßnahmen in Frage gestellt wird, ob diese die Wurzeln der Schuldenkrise in der Eurozone beheben können und Unsicherheiten bestehen, wie und wann die Maßnahmen implementiert werden.

Die Sorgen über die Wirtschaft in der Eurozone kamen erneut auf, nachdem offizielle Daten zeigten, dass die Arbeitslosigkeitsrate der Eurozone gegenüber dem April von 11.0% auf ein neues Rekordhoch von 11.1 % gestiegen ist.

Ein separater Bericht zweigte, dass der letztendliche Wert des Einkaufsmanagerindex der Eurozone im Juni auf45.1 kam, über den präliminären Schätzungen von 44.8, was weiterhin den tiefsten Wert seit Juni 2009 markierte.

Die einzelne Währung wurde gegenüber dem Yen schwächer, EUR/JPY verlor 0.54% und kam auf 100.49, blieb allerdings gegenüber dem Schweizer Franken fast unverändert, EUR/CHF stieg um 0.03% und kam auf 1.2015.

In der Schweiz zeigten offizielle Daten, dass die Einzelhandelsverkäufe auf Jahresbasis im Mai um 6.2% gestiegen sind, mehr als der erwartete Zuwachs von 5.0%.

Ein weiterer Bericht zeigte, dass die produzierenden Aktivitäten der Schweiz sich im Juni verbesserten, allerdings den dritten Monat in Folge im Bereich der Kontraktion verweilten.

Der Euro ist gegenüber dem Pfund gesunken, EUR/GBP verlor 0.12% und kam auf 0.8052.
Das Pfund fand etwas Unterstützung, nachdem Daten zeigten, dass die produzierenden Aktivitäten in Großbritannien sich im Juni verbesserten, die Bedingungen allerdings weiterhin fragile bleiben.

Der Einkaufsmanagerindex für die Produktion in Großbritannien ist im Juni gegenüber dem Vormonat von 45.9 auf 48.6 gestiegen, bleibt allerdings weiterhin unter der 50 Marke, welche eine Kontraktion von einer Expansion getrennt. Analysten haben einen Wert von 46.7 erwartet.

Der Euro würde gegenüber den kanadischen, australischen und neuseeländischen Dollars schwächer. EUR/CAD verlor 0.26% und kam auf 1.2837, EUR/AUD verlor 0.46% und kam auf 1.2310 und EUR/NZD verlor 0.53% und wurde bei 1.5711 gehandelt.

Der HSBC PMI in China, der sich mehr auf kleine und mittelständische Unternehmen fokussiert, ist gegenüber dem Mai von 48.1 auf 48.2 gestiegen, was den achten Monat der Kontraktion in Folge bedeutete.

Das Institut für Angebotkontrolle wird in den USA ein Bericht über die produzierenden Sektoren veröffentlichen.

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