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FOKUS 1-Euro und Renten ziehen vor US-Arbeitsmarktbericht an

Veröffentlicht am 06.03.2009, 11:07
Aktualisiert 06.03.2009, 11:12

Frankfurt, 06. Mär (Reuters) - Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts hat der Euro am Freitag Rückenwind erhalten. Die Gemeinschaftswährung wurde um 1,2685 Dollar gehandelt nach 1,2545 Dollar im späten US-Geschäft. Am Vortag hatten vor allem der trübe Wirtschaftsausblick der EZB und die Aussicht auf weitere Zinssenkungen den Euro belastet.

Händlern zufolge stellten sich Investoren nun auf eine böse Überraschung vom US-Arbeitsmarkt ein. Von Reuters befragte Analysten gehen im Schnitt davon aus, dass im Februar 648.000 Arbeitsplätze gestrichen worden sind. Die Arbeitslosenrate dürfte nach Einschätzung der Experten auf 7,9 Prozent gestiegen sein - den höchsten Stand seit 25 Jahren.

In Reaktion auf den Report des privaten Dienstleisters ADP, die Beschäftigungskomponente des ISM-Index und die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe revidierten einige Experten allerdings ihre Schätzungen weiter nach unten. Die Analysten von HSBC Trinkaus sagten den Verlust von 750.000 Arbeitsplätzen voraus, dies wäre der stärkste Rückgang seit 1949. "Damit wären bereits in den ersten beiden Monaten des Jahres 2009 1,35 Millionen Stellen verloren gegangen", hieß es in einer Kurzstudie von HSBC Trinkaus. "Im gesamten Jahr 2008 waren es mit knapp 3,0 Millionen nur etwas mehr als doppelt so viele."

Von der Suche nach sicheren Häfen profitierten wieder einmal die Festverzinslichen. Der Bund-Future stieg in der Spitze um 1,03 Zähler auf 126,45 Zähler. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel bis auf 2,93 Prozent und lag damit 78 Ticks höher bei 106,89 Punkten.

(Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Olaf Brenner)

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