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Forex - wöchentliche Aussicht: 3-7 Januar

Veröffentlicht am 02.01.2011, 10:38
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Investing.com – der amerikanische Dollar ist gegenüber den Hauptgegenstücken am Freitag unter schwachem Handel gesunken, nachdem eine Ladung starker Wirtschaftsdaten der USA die Investoren dazu bewegte, am letzten Handelstag 2010 nach höheren Gewinnen Ausschau zu halten.

Am Donnerstag zeigten offizielle Daten, dass die neuen Arbeitslosensprüche seit 2 Jahren auf den tiefsten Level gesunken sind, während der PMI in Chicago im Dezember den schnellsten Anstieg seit 1988 verzeichnete. Ein separater Bericht der National Association of Realtors sagte, dass die schwebenden Immobilienverkäufe im November mehr als erwartet gestiegen sind, ein Anstieg zum zweiten Monat in Folge.

Das Greenback ist gegenüber dem Euro auf ein 2 Wochentief gesunken und endete den Handel nahe an einem Rekordtief gegenüber dem Schweizer Franken, als schwacher Handel die Preisbewegungen schießen ließen. Der Yen steig au den höchsten Wert gegenüber dem US Dollar seit 7 Wochen, als japanische Exporteure vor Jahresende die Währung aufkauften.

Der australische Dollar erreichte ein 28 Wochenhoch gegenüber dem Greenback, welches durch starke Warenpreise unterstützt wurde, während der kanadische Dollar auf den höchsten Wert seit Mai 2008 kam.

Der Euro war die Hauptwährung, die 2010 am schlechtesten abgeschnitten hat und einen Verlust von 6.5% verzeichnete, den größten jährlichen Rückgang seit 5 Jahren. Der zweit schlechteste Performer war das Pfund mit einem 3.5% Verlust. Am besten schnitt das Yen gegenüber dem Greenback ab und gewann 14.7%, obwohl die japanische Regierung Schritte einleiteten, die Währung zu schwächen.

In der kommenden Woche veröffentlichte die USA Arbeiterdaten für Dezember, während Ben Bernanke, Vorsitzende der US Notenbank vor dem Senat am gleichen Tag eine Beweisführung hielt.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.


Montag, 3. Januar

Die Märkte in der Eurozone, Schweiz, Großbritannien, Japan, Kanada, Australien und Neuseeland sind wegen Neujahr geschlossen.

Die USA veröffentlicht industrielle Daten über die Aktivitäten der Produktion, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Zusätzlich veröffentlicht die Schweiz und die Eurozone Berichte über das Wachstum der Produktionsverhältnisse.


Dienstag, 4. Januar

Großbritannien veröffentlicht industrielle Daten über Immobilienpreise, ein führender Indikator für Gesundheit auf dem Immobilienmarkt. Das Land wird später am Tag Berichte über die Produktion, Nettoanleihen und letztendliche Hypothekengenehmigungen veröffentlichen.

Die Eurozone wird präliminäre Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Hauptteil der gesamten Inflation ausmacht, während Deutschland Daten über Änderungen der Angestelltenverhältnisse des letzten Monats veröffentlicht.

Die US Notenbank wird die Ergebnisse des letzten Treffens des Komitee für monetäre Politik veröffentlichen, welche eine tief-gehende Einsicht in die Wirtschaft und finanziellen Aussichten liefert. Das Land wird auch offizielle Daten über Fabrikbestellungen veröffentlichen, ein führender Indikator für industrielle Produktion.

Am Dienstag veröffentlicht Australien offizielle Daten über Warenpreise, welche mehr als die Hälfte der auf Exporte zurückzuführende Verdienste des Landes ausmachen.


Mittwoch, 5. Januar

Die USA veröffentlicht ADP Gehälter der nicht-landwirtschaftlichen Sektoren. Welche zwei Tage vor Regierungsdaten veröffentlicht werden. Später am Tag veröffentlicht das Land einen Bericht über das Wachstum im Dienstleistungssektor.sowie einen Bericht über Rohölbestände.

Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über industrielle Neubestellungen, ein führender Indikator für die Produktion. Großbritannien veröffentlicht Daten über die Aktivitäten im Baugewerbe, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Kanada wird zudem offizielle Daten über die Inflation veröffentlichen, während Australien industrielle Daten über neue Immobilienverkäufe veröffentlicht.

Donnerstag, 6. Januar

Die USA veröffentlicht Schlüsseldaten über neue Arbeitslosensprüche, ein führender Indikator für die gesamte wirtschaftliche Gesundheit.

Deutschland wird in der Eurozone offizielle Daten über Fabrikbestellungen erstellen, ein führender Indikator für die Produktion, während die Eurozone einen Bericht über Einzelhandelsverkäufe veröffentlicht, ein primäres Anzeichen für Konsumausgaben, welche den Hauptteil der gesamten Wirtschaftsaktivitäten ausmacht.

Großbritannien veröffentlicht in der Zwischenzeit einen Bericht über Aktivitäten im Dienstleistungssektor, während die Schweiz offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation erstellt, ein führender Indikator für wirtschaftliches Wachstum.

Australien veröffentlicht offizielle Daten über erlaubte Neubauten und einen Bericht über die Aktivitäten im Baugewerbe, während Kanada Schlüsseldaten über die Produktion veröffentlicht.

Freitag, 7. Januar

Die USA beendet die Woche mit Schlüsseldaten über Änderungen der Arbeitslosenverhältnisse der nicht-landwirtschaftlichen Sektoren, sowie einem Bericht über die Arbeitslosigkeitsrate des Landes, beides führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit. Später am Tag wird das Land einen Bericht über Konsumentenkredite veröffentlichen.

In der Eurozone werden sowohl Deutschland als auch Frankreich offizielle Daten über die Handelsbilanzen veröffentlichen, den Unterschied der Wertigkeit zwischen exportierten und importierten Waren und und Dienstleistungen während dem Monat. Deutschland wird auch offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe und der industriellen Produktion veröffentlichen, während Italien monatliche Schlüsseldaten über die Arbeitslosigkeit veröffentlicht.

Die Eurozone wird finale Daten über das Bruttoinlandsprodukt des dritten Quartals erstellen, sowie einen Bericht über die Arbeitslosigkeitsrate.

Kanada und die Schweiz werden offizielle Daten über die Arbeitslosigkeitsraten veröffentlichen, während Kanada einen Bericht über Änderungen der Angestelltenverhältnisse erstellt.

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