Investing.com - Der Euro (EUR/USD) ist mit leichten Kursaufschlägen in die neue Handelswoche gestartet.
Anleger blicken nun mit Spannung auf den Brexit und die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Daneben stehen unter anderem die geldpolitische Sitzung der EZB und das Sitzungsprotokoll der Federal Reserve auf der Agenda.
Nach schwachen Handelsdaten aus Deutschland von heute Morgen, wo die deutschen Exporte im Februar so stark gefallen sind wie seit einem Jahr nicht mehr, stehen am Nachmittag die Auftragseingänge der US-Industrie auf der Agenda.
Zuletzt handelte der EUR/USD mit einem Kursplus von 0,22 Prozent auf 1,1240 Dollar.
Auch zu anderen Währungen legte der Euro zu: So wurden für einen Euro 0,8608 britische Pfund, 1,5826 australische Dollar, 1,6690 neuseeländische Dollar und 1,5039 kanadische Dollar fällig.
Der Goldpreis stieg auf 1.301,15 Dollar je Feinunze. Für den Ölpreis WTI ging es aufwärts auf 63,48 Dollar je Barrel.
Der US-Dollar-Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, fiel um 0,18 Prozent auf 96,82 und das obwohl die US-Wirtschaft am Freitag deutlich mehr Stellen schuf als erwartet.
Angesichts des geringeren Lohnwachstums glauben Investoren aber nicht mehr daran, dass die US-Notenbank Fed in diesem Jahr die Zinsen anheben wird, zumal US-Präsident Donald Trump zuletzt eine quantitative Lockerung anstatt einer quantitativen Straffung gefordert hatte.