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US-Dollar steigt – Fed wird Zinsen nicht "präventiv" anheben

Veröffentlicht am 23.06.2021, 07:17
Aktualisiert 23.06.2021, 07:17
© Reuters.

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Von Gina Lee

Investing.com - Der Dollar ist am Mittwochmorgen gestiegen, nachdem er zwei Tage lang Verluste verzeichnet hatte. Der US Federal Reserve Vorsitzende Jerome Powell versuchte indes die Märkte zu beruhigen. Aus seiner Sicht liegt eine Straffung der Geldpolitik noch in weiter Ferne.

Der U.S. Dollar Index, der den Greenback gegenüber einem Korb anderer Währungen abbildet, stieg bis 8:05 Uhr um 0,13% auf 91,873.

Der USD/JPY legte um 0,15% auf 110,81 zu. Die Bank of Japan (BoJ) veröffentlichte heute ihr Protokoll der geldpolitischen Sitzung von April, während der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Juni mit 51,5 und 47,2 durchwachsen ausgefallen waren.

Der AUD/USD sank um 0,13% auf 0,7544 und der NZD/USD verlor 0,23% bei 0,7006.

Der USD/CNY verzeichnete einen leichten Rückgang um 0,01% auf 6,4806 und der GBP/USD verbuchte bei 1,3931 einen Verlust von 0,11%.

Der Dollar-Index notiert aktuell unter dem Zweimonatshoch, das am Ende der Vorwoche gebildet wurde. Der Greenback hat nun etwa ein Drittel der Gewinne wieder abgegeben, zu denen es mit den unerwartet hawkish Signalen der Fed gekommen war.

Während Zinserhöhungen und eine Drosselung der Anleihekäufe nun früher als erwartet beginnen dürften, versuchten verschiedene Vertreter der Fed die Märkte zu beruhigen.

Sowohl Powell als auch der Präsident der New York Fed, John Williams, gaben zu bedenken, dass eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung nötig ist, damit die Reduzierung der Vermögenswerte und Zinserhöhungen vorgenommen werden können. "Wir werden die Zinsen nicht präventiv anheben, weil wir den möglichen Beginn einer Inflation fürchten... stattdessen warten wir auf Beweise für die tatsächliche Inflation oder andere Ungleichgewichte", sagte Powell am Dienstag in seiner Anhörung vor dem Unterausschuss des Repräsentantenhauses.

Der Fokus der Investoren verlagert sich nun auf die geldpolitische Entscheidung der Bank of England, die am Donnerstag ansteht.

Die Benchmark-Rendite 10-jähriger US-Treasuries sank auf 1,4616% und damit entfernte sie sich vom Hoch der vergangenen Woche bei 1,5940%.

Im Krypto-Universum rangierte der Bitcoin um 33.700 Dollar. Die Cyberdevise war am Dienstag zum ersten Mal seit Anfang Januar 2021 bis auf 28.600 Dollar gefallen. Als Grund für den Preiseinbruch gilt das aggressive Vorgehen Chinas gegen die Krypto-Branche.

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