MIDLAND, MI—James R. Fitterling, Vorsitzender und CEO von Dow Inc. (NYSE:DOW), hat kürzlich eine beträchtliche Menge an Stammaktien des Unternehmens erworben. Laut einer Form 4-Einreichung bei der Securities and Exchange Commission kaufte Fitterling am 12.12.2024 insgesamt 25.600 Aktien von Dow Inc. Dieser Insiderkauf erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 40,43 US-Dollar gehandelt wird, wobei eine Analyse von InvestingPro darauf hindeutet, dass die Aktie derzeit unterbewertet ist.
Die Käufe wurden zu Preisen zwischen 41,4545 und 41,5193 US-Dollar pro Aktie getätigt, was einem Gesamttransaktionswert von etwa 1.062.155 US-Dollar entspricht. Nach diesen Transaktionen hält Fitterling eine beträchtliche Anzahl von Aktien sowohl direkt als auch indirekt über einen Trust und einen 401(k)-Plan.
Diese Akquisitionen unterstreichen Fitterlings anhaltendes Vertrauen in das von ihm geführte Unternehmen. Dow Inc. bleibt ein Schwergewicht im Industriesektor und ist spezialisiert auf Kunststoffe, Materialien und synthetische Harze.
In jüngster Zeit hat Dow mehrere strategische Schritte unternommen. Das Unternehmen veräußerte einen 40%-Anteil an seinen Infrastrukturanlagen an der Golfküste für 2,4 Milliarden US-Dollar an Macquarie Asset Management. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenderen Initiative von Dow, nicht-produktive Betriebsteile neu zu bewerten. Zudem haben Investmentfirmen wie Piper Sandler, Mizuho und Jefferies ihre Einschätzungen zur Dow-Aktie angepasst. Piper Sandler senkte das Kursziel auf 60 US-Dollar bei einer Beibehaltung der Übergewichtung, während Mizuho das Kursziel auf 56,00 US-Dollar und Jefferies auf 53,00 US-Dollar anhob, beide mit einer neutralen Bewertung.
Diese Anpassungen folgten auf Dows Quartalsergebnis, bei dem ein Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,47 US-Dollar die Analystenschätzungen übertraf. Im dritten Quartal 2024 verzeichnete Dow einen Anstieg des Nettoumsatzes um 1% im Jahresvergleich auf 10,9 Milliarden US-Dollar. Der operative Cashflow sank jedoch auf 800 Millionen US-Dollar, hauptsächlich aufgrund gestiegener Lagerbestände.
Darüber hinaus hat Dow kürzlich eine langfristige Wasserstoffliefervereinbarung abgeschlossen und das Unternehmen Circulus übernommen, um seine Recyclingkapazitäten zu erweitern. Aktuell führt Dow eine strategische Überprüfung seiner europäischen Polyurethan-Anlagen durch, deren Ergebnisse bis Mitte 2025 erwartet werden. Trotz Herausforderungen wie hohen Energiekosten und einer gedämpften Nachfrage, die die europäischen Margen belasten, strebt Dow an, bis 2030 über 3 Milliarden US-Dollar zusätzlichen jährlichen Gewinn zu erzielen. Dies soll durch strategisches Asset-Management und gezielte Investitionen erreicht werden.
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