CHARLOTTE, N.C. - Glenn Robert Alexander, Executive Vice President und CEO der DEF & Midwest Division von Duke Energy (NYSE:DUK), hat kürzlich 15.002 Aktien des Unternehmens veräußert. Die Transaktionen erfolgten am 15.11.2024 im Rahmen eines vorher festgelegten Handelsplans. Die Aktien wurden zu Kursen zwischen 109,47 und 110,00 US-Dollar verkauft, was einem Gesamtwert von etwa 1,65 Millionen US-Dollar entspricht.
Nach diesen Verkäufen hält Alexander noch direkt 9.987 Aktien und indirekt weitere 5.307 Aktien über einen 401(k)-Plan. Die Veräußerungen wurden automatisch im Rahmen eines Rule 10b5-1 Handelsplans durchgeführt, der am 13.08.2024 beschlossen wurde.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Duke Energy, ein führendes Stromversorgungsunternehmen, einen geringer als erwarteten Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,62 US-Dollar im dritten Quartal. Dies lag unter der Schätzung von BMO Capital von 1,68 US-Dollar und der Konsensschätzung von 1,69 US-Dollar. Das Management bestätigte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2024 im Bereich von 5,85 bis 6,10 US-Dollar, erwartet aber aufgrund finanzieller Belastungen durch jüngste Unwetter ein Ergebnis in der unteren Hälfte dieser Spanne.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Duke Energy zuversichtlich hinsichtlich seiner langfristigen EPS-Wachstumsprognose von 5 bis 7 Prozent, ausgehend vom Mittelwert von 5,98 US-Dollar für 2024. Das Unternehmen konzentriert sich im vierten Quartal 2024 auf die Aktualisierung seiner Kapital- und Finanzierungsstrategien sowie das Lastwachstum. BMO Capital hat sein Kursziel für Duke Energy von 128 auf 124 US-Dollar angepasst, behält aber die Einstufung "Outperform" für die Aktie bei.
In Bezug auf jüngste Entwicklungen meldete Duke Energy Kosten zwischen 2,4 und 2,9 Milliarden US-Dollar aufgrund von Sturmschäden. Dem Unternehmen gelang es jedoch, einer bedeutenden Anzahl betroffener Kunden die Stromversorgung wiederherzustellen. Für die Zukunft prognostiziert Duke Energy eine EPS-Wachstumsrate von 5% bis 7% bis 2028, gestützt durch behördliche Genehmigungen und Infrastrukturinvestitionen. Das Unternehmen plant die Einführung neuer Tarifstrukturen im Jahr 2025, um die Kostendeckung zu unterstützen und die Erschwinglichkeit der Dienstleistungen zu erhalten. Zudem strebt es die Monetarisierung von 300 bis 500 Millionen US-Dollar an Energiesteuergutschriften jährlich an, um die finanzielle Flexibilität zu verbessern.
InvestingPro Erkenntnisse
Während der Executive Vice President von Duke Energy kürzlich einen erheblichen Teil seiner Aktien veräußert hat, ist es wichtig, das größere finanzielle Bild des Unternehmens zu betrachten. Laut InvestingPro-Daten verfügt Duke Energy über eine beachtliche Marktkapitalisierung von 87,65 Milliarden US-Dollar, was seine Position als bedeutender Akteur in der Stromversorgungsbranche unterstreicht.
Die finanzielle Lage von Duke Energy erscheint solide, mit einem Umsatz von 29,75 Milliarden US-Dollar in den letzten zwölf Monaten bis zum dritten Quartal 2023, was einem Wachstum von 3,48% entspricht. Dieses Wachstum wird durch eine starke Bruttomarge von 49,9% ergänzt, was auf effiziente Betriebsabläufe hindeutet.
InvestingPro-Tipps heben Duke Energys Engagement für Aktionärsrenditen hervor. Das Unternehmen hat seit beeindruckenden 54 Jahren ununterbrochen Dividenden gezahlt und diese seit 17 Jahren in Folge erhöht. Diese konsequente Dividendenpolitik spiegelt sich in der aktuellen Dividendenrendite von 3,73% wider, was für einkommensorientierte Anleger attraktiv sein könnte.
Trotz des jüngsten Insiderverkaufs hat die Aktie von Duke Energy eine starke Performance gezeigt, mit einer Gesamtrendite von 29,71% im letzten Jahr. Dieser positive Trend stimmt mit dem InvestingPro-Tipp überein, dass das Unternehmen laut Analysten in diesem Jahr profitabel bleiben wird.
Für Anleger, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 9 weitere Tipps für Duke Energy. Diese Tipps könnten wertvolle Einblicke in die finanzielle Position des Unternehmens und zukünftige Aussichten im Lichte der jüngsten Vorstandstransaktionen liefern.
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