Karen Lewis, die Personalchefin von Apellis Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ:APLS), einem Biotech-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 3,75 Milliarden US-Dollar, hat kürzlich 1.241 Stammaktien veräußert. Der Verkauf erfolgte am 17.01.2025 zu einem Durchschnittspreis von 29,96 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamterlös von rund 37.178 US-Dollar entspricht. Diese Transaktion fand inmitten eines Kursanstiegs von 8,11% in der Vorwoche statt. Nach dem Verkauf hält Lewis weiterhin 43.858 Aktien. Laut aktueller InvestingPro-Analyse erscheint APLS derzeit unterbewertet, wobei Analystenkursziele auf ein erhebliches Aufwärtspotenzial hindeuten.
In einer separaten Transaktion am 21.01.2025 wurden Lewis 28.508 Restricted Stock Units (RSUs) unentgeltlich zugeteilt. Diese RSUs werden über vier Jahre hinweg jährlich zu 25% übertragen, vorausgesetzt, Lewis bleibt weiterhin im Unternehmen beschäftigt. Nach dieser Zuteilung erhöhte sich ihr Gesamtaktienbestand auf 72.366 Aktien. Während das Unternehmen laut InvestingPro eine robuste finanzielle Gesundheit aufweist und acht weitere wichtige Erkenntnisse über die Zukunftsaussichten von APLS liefert, rechnen Analysten trotz prognostiziertem Umsatzwachstum in diesem Jahr nicht mit Profitabilität.
In anderen aktuellen Meldungen berichtete Apellis Pharmaceuticals über einen US-Nettoprodukterlös für das Gesamtjahr 2024 von etwa 709 Millionen US-Dollar, was eine beachtliche Wachstumskurve darstellt. Die Hauptprodukte des Unternehmens, SYFOVRE® und EMPAVELI®, trugen maßgeblich zu diesem Ergebnis bei. Zu den jüngsten Entwicklungen zählt die geplante Einreichung eines ergänzenden Zulassungsantrags für EMPAVELI® zur Behandlung der seltenen Nierenerkrankungen C3G und primäre IC-MPGN. Darüber hinaus gab das Unternehmen organisatorische Veränderungen bekannt, darunter das Ausscheiden des Chief Operating Officers Adam Townsend.
Analysten von Jefferies und RBC Capital Markets haben die Marktaussichten für Apellis' Augenmedikament Syfovre neu bewertet, nachdem die FDA einen überarbeiteten ergänzenden Antrag des Konkurrenten Astellas Pharma akzeptiert hatte. Trotz dieser Entwicklung hält Jefferies-Analyst Akash Tewari an seiner Kaufempfehlung fest und verweist auf mögliche kurzfristige Aufwärtspotenziale für Syfovre. Morgan Stanley nahm die Beobachtung von Apellis mit einer Equalweight-Bewertung auf und prognostizierte einen Umsatz von über 600 Millionen US-Dollar etwa zwei Jahre nach der Markteinführung von Syfovre.
Goldman Sachs revidierte sein Rating für Apellis von Kaufen auf Neutral und passte das Kursziel auf 36,00 US-Dollar an. Diese Anpassung erfolgte aufgrund von Erkenntnissen, die auf eine kleinere Patientengruppe für die Behandlung der geografischen Atrophie mit Apellis' Syfovre hindeuteten. Abschließend meldete Apellis positive Phase-III-Ergebnisse für EMPAVELI bei der Behandlung von C3-Glomerulopathie und Immunglobulin-M-assoziierter membranoproliferativer Glomerulonephritis. Die Einreichung eines ergänzenden Zulassungsantrags (sNDA) wird für Anfang 2025 erwartet.
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