Die heutige Bekanntmachung unterstreicht Fords Transparenz in der Finanzberichterstattung und gibt Investoren Einblicke in das Finanzmanagement der betrieblichen Altersvorsorge des Unternehmens. Mit der nächsten Gewinnmeldung von Ford am 5. Februar 2025 und einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11,47 können Anleger, die tiefere Einblicke suchen, umfassende Analysen über InvestingPro abrufen. Dieses Tool bietet exklusive Kennzahlen zur finanziellen Gesundheit und detaillierte Bewertungsmodelle für fundierte Entscheidungen. Laut der Fair-Value-Analyse von InvestingPro erscheint Ford derzeit am Markt fair bewertet.
Der Gewinn setzt sich zusammen aus einem Verlust von 0,3 Milliarden US-Dollar aus US-Pensionsplänen, der durch einen Gewinn von 0,9 Milliarden US-Dollar aus internationalen Pensionsplänen und einen Gewinn von 0,1 Milliarden US-Dollar aus globalen OPEB-Plänen (Other Post-Employment Benefits) mehr als ausgeglichen wird. Die Neubewertung wurde hauptsächlich durch höhere Abzinsungssätze im Vergleich zum Ende des Jahres 2023 beeinflusst, obwohl dies teilweise durch Vermögensrenditen, die hinter den Erwartungen des Unternehmens zurückblieben, ausgeglichen wurde.
Nach Steuern wird erwartet, dass die Neubewertung Fords Nettogewinn um etwa 0,4 Milliarden US-Dollar steigern wird. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahl weder das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) noch den bereinigten Gewinn pro Aktie beeinflussen wird, da sie als Sonderposten klassifiziert wird. Zudem hatte die Neubewertung keine Auswirkungen auf Fords Barmittel im Jahr 2024 und wird auch die erwarteten Pensionsbeiträge für 2025 nicht verändern.
Ford gab auch ein Update zum Finanzierungsstatus seiner Pensions- und OPEB-Pläne. Die Pensionspläne sind insgesamt vollständig finanziert. Bis Ende 2024 wird erwartet, dass der unterfinanzierte Status von Fords Pensions- und OPEB-Plänen etwa 0,5 Milliarden US-Dollar bzw. 4,4 Milliarden US-Dollar betragen wird. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber dem unterfinanzierten Status von 2,3 Milliarden US-Dollar bzw. 4,7 Milliarden US-Dollar der Pensions- und OPEB-Pläne Ende 2023 dar.
In anderen aktuellen Nachrichten haben laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Consumer Financial Protection Bureau die Fahrzeugrücknahmen das Niveau vor der Pandemie überschritten. Der Bericht zeigt auch einen wachsenden Trend, dass Kreditgeber Drittanbieter mit der Verwaltung des Rücknahmeprozesses beauftragen, was zu höheren Kosten für die Verbraucher führt.
Unterdessen wurde Ford Motor Company (NYSE:F) von Barclays von Overweight auf Equalweight herabgestuft, aufgrund erhöhter Unsicherheit im Ertragsprofil des Autoherstellers. Die Firma senkte auch das Kursziel für Ford von 13,00 auf 11,00 US-Dollar.
In verwandten Branchennachrichten gaben Wells Fargo-Analysten ein Update zu möglichen politischen Maßnahmen, die die Automobilindustrie nach der Antrittsrede von Präsident Trump beeinflussen könnten. Die Firma erwartet, dass bis Mai Gesetze zur Abschaffung der Steuergutschriften für Käufer von Elektrofahrzeugen eingeführt werden könnten.
Darüber hinaus kursierten Gerüchte über den bevorstehenden Ruhestand von Chuck Browning, einem wichtigen Verhandlungsführer der United Auto Workers-Gewerkschaft. Browning spielte eine entscheidende Rolle bei der Aushandlung verschiedener Vereinbarungen mit Ford Motor.
Abschließend behielten Bernstein-Analysten ihre Market Perform-Bewertung für die Ford-Aktie bei und setzten ein Kursziel von 10,70 US-Dollar fest. Sie verwiesen dabei auf Herausforderungen wie erhöhte Garantiekosten und eine reduzierte Produktion in der ersten Hälfte des Jahres 2025. Diese jüngsten Entwicklungen bieten wichtige Einblicke für Investoren, die die Automobilindustrie beobachten.
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