GSK plc (LSE/NYSE: GSK), ein führendes globales Pharmaunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 67,94 Milliarden US-Dollar, das derzeit unter seinem InvestingPro Fair Value gehandelt wird, hat heute eine positive Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur erhalten. Die Empfehlung betrifft die Erweiterung der Anwendung von Jemperli (Dostarlimab) in Kombination mit Chemotherapie zur Behandlung von Gebärmutterkrebs.
Die CHMP-Empfehlung könnte den Weg für eine Ausweitung der Behandlung auf eine größere Patientengruppe mit primär fortgeschrittenem oder wiederkehrendem Gebärmutterkrebs ebnen.
Die positive Stellungnahme basiert auf der Phase-III-Studie RUBY, die statistisch signifikante Verbesserungen sowohl im progressionsfreien Überleben (PFS) als auch im Gesamtüberleben (OS) für Patienten zeigte, die die Kombination von Dostarlimab und Chemotherapie erhielten, im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie.
Diese Empfehlung ist einer der letzten Schritte, bevor die Europäische Kommission eine Entscheidung über die Marktzulassung trifft, die für das erste Quartal 2025 erwartet wird.
Die Ergebnisse der RUBY-Studie sind besonders bedeutsam, da sie Patienten mit Mismatch-Reparatur-profizienten (MMRp)/Mikrosatelliten-stabilen (MSS) Tumoren einschlossen. Diese machen 70-75% der Gebärmutterkrebsfälle aus und haben typischerweise begrenzte Behandlungsmöglichkeiten. Das Sicherheitsprofil der Kombinationstherapie entsprach den bekannten Profilen der einzelnen Wirkstoffe.
In den Vereinigten Staaten wurde die Zulassung für Jemperli bereits im August 2024 auf alle erwachsenen Patienten mit primär fortgeschrittenem oder wiederkehrendem Gebärmutterkrebs erweitert. Gebärmutterkrebs ist die häufigste gynäkologische Krebsart in entwickelten Ländern, und es wird erwartet, dass seine Inzidenz zwischen 2020 und 2040 um etwa 40% steigen wird.
Jemperli ist ein Antikörper, der den programmierten Zelltod-Rezeptor-1 (PD-1) blockiert und bildet das Rückgrat des Forschungs- und Entwicklungsprogramms von GSK im Bereich der Immun-Onkologie. Das Medikament wird derzeit bei verschiedenen Krebsarten untersucht, einschließlich gynäkologischer, kolorektaler und Lungenkrebserkrankungen.
Die RUBY-Studie ist Teil einer internationalen Zusammenarbeit zwischen dem European Network of Gynaecological Oncological Trial Groups und der GOG Foundation, die darauf abzielt, den Behandlungsstandard in der gynäkologischen Onkologie durch kooperative klinische Studien zu verbessern.
GSK ist ein globales Biopharma-Unternehmen, das sich darauf konzentriert, Wissenschaft, Technologie und Talent zu vereinen, um Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer robusten Bruttomarge von 72,39% und einem Umsatzwachstum von 5,59% in den letzten zwölf Monaten behält das Unternehmen eine starke finanzielle Position bei. Laut InvestingPro zeigt GSK eine HERVORRAGENDE allgemeine finanzielle Gesundheit mit einem Score von 3,15 und bietet eine attraktive Dividendenrendite von 4,5%.
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In anderen aktuellen Nachrichten hat GSK strategische Entwicklungen bekannt gegeben, darunter eine verlängerte Impfstoffpartnerschaft in China bis 2034 mit Chongqing Zhifei Biological Products Co., Ltd. Diese Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Vermarktung des Gürtelrose-Impfstoffs Shingrix von GSK. Der Deal könnte GSK von 2024 bis 2029 potenziell bis zu 2,3 Milliarden Pfund einbringen.
In Japan wurde GSKs Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV), Arexvy, für Erwachsene im Alter von 50-59 Jahren zugelassen. Das Unternehmen berichtete auch über positive Ergebnisse aus seiner Phase-III-GLISTEN-Studie zu Linerixibat, einem Medikament zur Behandlung von cholestatischem Pruritus bei Patienten mit primärer biliärer Cholangitis. Allerdings haben Finanzanalysten von Jefferies und Guggenheim die GSK-Aktie aufgrund der Erwartungen eines gedämpften Wachstums im Jahr 2025 herabgestuft.
Darüber hinaus hat HUTCHMED die Ernennung eines neuen unabhängigen nicht-exekutiven Direktors bekannt gegeben, um die Unternehmensführung und strategische Planung zu verbessern.
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