Telefonica Brasil S.A. (B3: VIVT3; NYSE: VIV), ein führendes Telekommunikationsunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 13,2 Milliarden US-Dollar, gab heute die Annullierung von 21.944.664 Stammaktien bekannt, die zuvor als eigene Aktien gehalten wurden. Dieser vom Vorstand des Unternehmens genehmigte Schritt entspricht 1,33% des Grundkapitals. Laut einer Analyse von InvestingPro weist das Unternehmen eine starke finanzielle Gesundheit auf und wird derzeit unter seinem fairen Wert gehandelt.
Die Aktien wurden im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms von Telefonica Brasil erworben, und ihre Annullierung wird den Kapitalwert des Unternehmens nicht verringern. Nach dieser Annullierung ist das Gesamtgrundkapital von Telefonica Brasil nun in 1.630.643.696 Stammaktien aufgeteilt. Das Unternehmen gab zudem bekannt, dass in Zukunft eine Hauptversammlung der Aktionäre einberufen wird, um die Gesamtzahl der das Grundkapital bildenden Aktien, wie in der Satzung des Unternehmens dargelegt, zu ändern.
Diese Informationen basieren auf dem jüngsten 6-K-Formular, das bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht wurde und als Bericht ausländischer Privatemittenten gemäß den Regeln 13a-16 oder 15d-16 des Securities Exchange Act von 1934 dient.
Die Entscheidung von Telefonica Brasil, diese Aktien zu annullieren und die bevorstehenden Anpassungen der Satzung spiegeln laufende Corporate-Governance-Maßnahmen und Kapitalmanagementstrategien wider. Der Finanzvorstand und Investor Relations Officer des Unternehmens, David Melcon Sanchez-Friera, bestätigte diese Details in einer Erklärung, die vom Hauptsitz des Unternehmens in São Paulo herausgegeben wurde.
Investoren und Stakeholder können die Einberufung einer Hauptversammlung erwarten, um die Anpassungen der Satzung zu behandeln und sicherzustellen, dass das Grundkapital die aktualisierte Aktienstruktur widerspiegelt. Zusätzliche Informationen und zukünftige Updates werden über die Investor-Relations-Kanäle des Unternehmens verfügbar sein.
Die Maßnahmen des Unternehmens sind Teil seines Engagements für ein effizientes Kapitalmanagement und eine transparente Kommunikation mit seinen Aktionären und dem breiteren Markt.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Telefonica Brasil bedeutende Fortschritte gemacht. Das Unternehmen kündigte eine Kapitalherabsetzung um 2 Milliarden R$ an, wodurch sich das Grundkapital von 62,07 Milliarden R$ auf 60,07 Milliarden R$ verringern wird. Diese Entwicklung beinhaltet keine Annullierung von Aktien, sondern wird die Mittel direkt an die Aktionäre zurückgeben, wobei die Auszahlung voraussichtlich bis zum 31.07.2025 erfolgen wird.
Gleichzeitig hat Telefonica Brasil eine regulatorische Vereinbarung mit den brasilianischen Behörden getroffen, die es dem Unternehmen ermöglicht, von seinem derzeitigen Servicemodell abzuweichen. Das Unternehmen unterzeichnete ein Selbstverwaltungsabkommen mit der Nationalen Telekommunikationsbehörde (ANATEL), dem Bundesrechnungshof (TCU) und der Bundesregierung durch das Kommunikationsministerium. Dieser regulatorische Meilenstein wird voraussichtlich eine größere betriebliche Flexibilität für das Unternehmen ermöglichen.
Zusätzlich zu diesen Entwicklungen erhielt das Unternehmen die einstimmige Genehmigung des TCU für die Anpassung seiner bestehenden Konzessionsverträge für den öffentlichen Festnetztelefoniedienst (STFC) in Genehmigungsinstrumente. Diese Genehmigung wird voraussichtlich die Geschäftstätigkeit von Telefonica Brasil stärker an die aktuellen Marktdynamiken und das regulatorische Umfeld anpassen.
Schließlich hielt das Unternehmen seine Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des dritten Quartals 2024 ab, geleitet von CEO Christian Gebara und CFO David Melcon. Während des Gesprächs zeigte sich der Vorstand zuversichtlich hinsichtlich der Geschäftsaussichten des Unternehmens und deutete einen positiven Ausblick für die Zukunft an. Allerdings räumten sie potenzielle Risiken und Unsicherheiten im Zusammenhang mit makroökonomischen Szenarien und branchenbezogenen Faktoren ein.
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