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3 Gründe, im Jahr 2022 in Kryptowährungen zu investieren – und 1 Grund, es nicht zu tun

Veröffentlicht am 15.01.2022, 07:00
3 Gründe, im Jahr 2022 in Kryptowährungen zu investieren – und 1 Grund, es nicht zu tun
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Wichtige Punkte

  • Kryptowährungen haben ein turbulentes Jahr hinter sich und das Jahr 2022 könnte noch mehr Potenzial bieten.
  • Auch wenn Kryptowährungen nicht für jeden die richtige Investition sind, können sie eine gute Ergänzung für dein Portfolio sein.
  • Bevor du kaufst, ist es wichtig, deine Risikotoleranz zu prüfen.
Das vergangene Jahr war für Kryptowährungen eine Achterbahnfahrt, bei der die Preise sowohl Rekordhöhen als auch verheerende Tiefststände erreicht haben.

In den letzten Wochen ging es mit den Kursen zwar bergab, aber das könnte ein guter Zeitpunkt sein, um zu investieren. Bitcoin (WKN:BTCEUR) zum Beispiel liegt derzeit bei knapp 43.000 US-Dollar pro Token und damit unter seinem Allzeithoch von fast 70.000 US-Dollar pro Token im November. Wenn du auf einen günstigeren Zeitpunkt zum Investieren gewartet hast, könnte jetzt der richtige Zeitpunkt sein.

Allerdings ist Kryptowährung nicht für jeden das Richtige. Es gibt zwar einige Gründe, die für den Kauf von Kryptowährungen im Jahr 2022 sprechen, aber es gibt auch einen guten Grund, sie zu meiden.

Warum du in Kryptowährungen investieren solltest 1. Kryptowährungen haben mehr realen Nutzen als je zuvor In der Vergangenheit beruhten die Preise von Kryptowährungen ausschließlich auf Spekulationen. Kryptowährungen hatten keinen wirklichen Nutzen, und die Investoren kauften sie nur, weil sie an ihr Potenzial glaubten.

Das ändert sich jetzt, denn die großen Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum (WKN:A2YY6X) entwickeln einen realen Nutzen. Bitcoin wird zum Beispiel immer mehr als Zahlungsmittel akzeptiert und machte kürzlich Schlagzeilen, als er in El Salvador zum gesetzlichen Zahlungsmittel wurde.

Auch Ethereum gewinnt immer mehr an Zugkraft, vor allem im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) und der nicht-fungiblen Token (NFTs). NFTs waren eines der größten Schlagworte des Jahres 2021, und da die meisten von ihnen auf der Ethereum-Blockchain gehostet werden, könnte Ethereum von dem aktuellen NFT-Wahn profitieren.

Auch DeFi hat sich im letzten Jahr explosionsartig entwickelt. Derzeit sind fast 94 Milliarden US-Dollar in DeFi-Projekten gebunden, vor einem Jahr waren es noch rund 31 Milliarden US-Dollar. Ethereum beherbergt den Großteil der DeFi-Projekte. Je mehr dieser Sektor expandiert, desto mehr könnte auch Ethereum wachsen.

2. Die großen Kryptowährungen werden stärker Während täglich neue Kryptowährungen entwickelt werden, werden auch die großen Akteure der Branche immer stärker und lösen Probleme, die sie bisher zurückgehalten haben.

Kryptowährungen wurden zum Beispiel oft kritisiert, weil sie extrem energieintensiv und umweltschädlich sind. Außerdem sind die Transaktionsgeschwindigkeiten langsamer als bei traditionellen Zahlungsformen, was die Skalierung erschwert.

Einige Kryptowährungen arbeiten jedoch an Updates, um diese Probleme zu lösen. Ethereum, zum Beispiel, wird derzeit auf Ethereum 2.0 umgestellt. Damit wird es nicht nur schneller und erschwinglicher, sondern benötigt auch rund 99,95 % weniger Energie. Auch bei Cardano (CRYPTO:ADA) wird erwartet, dass das Hydra-Update entweder noch in diesem Jahr oder Anfang 2023 kommt, das die Transaktionsgeschwindigkeit deutlich erhöhen wird.

3. Es gibt klarere Anführer im Kryptobereich Einer der schwierigsten Aspekte beim Investieren in Kryptowährungen ist die Auswahl der richtigen Investitionen für dich. Es gibt Tausende verschiedener Kryptowährungen, und nicht alle davon sind eine gute Investition.

Auf dem Weg ins Jahr 2022 gibt es jedoch einige klare Marktführer im Bereich der Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Cardano und Solana (CRYPTO:SOL). Diese Kryptowährungen haben zwar keine Erfolgsgarantie (und sie sind auch nicht für jeden die richtige Investition), aber jede von ihnen hat einzigartige Stärken, die sie stärker machen als viele andere Kryptowährungen da draußen.

Warum du Kryptowährungen im Jahr 2022 meiden solltest Sie sind immer noch hoch spekulativ und riskant Obwohl Kryptowährungen beliebter sind als je zuvor, sind sie nicht für jeden die richtige Investition. Der wichtigste Grund, diese Investition zu meiden, ist einfach, dass sie riskant ist.

Kryptowährungen haben sich im Mainstream etabliert und die wichtigsten Kryptowährungen haben mehr reale Verwendungsmöglichkeiten als in der Vergangenheit. Dennoch sind Kryptowährungen im Allgemeinen immer noch sehr spekulativ. Es ist ungewiss, ob sie sich jemals durchsetzen werden, und einige Skeptiker glauben, dass wir uns in einer Blase befinden, die bald platzen wird.

Die Wahrheit ist, dass niemand weiß, was mit Kryptowährungen auf uns zukommt. Sie könnten die Welt verändern, aber sie könnte auch abstürzen.

Wenn du ein risikoscheuer Anleger bist, ist es vielleicht am besten, Kryptowährungen vorerst zu meiden. Investiere zumindest nur Geld, das du dir leisten kannst zu verlieren, und achte darauf, dass nur ein kleiner Prozentsatz deines Portfolios (in der Regel 5 % oder weniger) in Kryptowährungen investiert wird, um dein Risiko zu begrenzen.

Kryptowährungen haben ein turbulentes Jahr hinter sich, und niemand weiß genau, was die Zukunft bringt. Kryptowährungen sind zwar eine riskante Investition, aber sie haben auch ein enormes Wachstumspotenzial. Sie ist nicht für jeden die beste Investition, aber wenn du bereit bist, ein höheres Risiko einzugehen, könnte sie das Richtige für dich sein.

Der Artikel 3 Gründe, im Jahr 2022 in Kryptowährungen zu investieren – und 1 Grund, es nicht zu tun ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Dieser Artikel gibt die Meinung des Verfassers wieder, die von der "offiziellen" Empfehlungsposition eines Premium-Beratungsdienstes von Motley Fool abweichen kann. Eine Investitionsthese zu hinterfragen - sogar unsere eigene - hilft uns allen, kritisch über Investitionen nachzudenken und Entscheidungen zu treffen, die uns helfen, klüger, glücklicher und reicher zu werden.

Dieser Artikel wurde von Katie Brockman auf Englisch verfasst und am 08.01.2022 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoin und Ethereum.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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