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4 Investment-Fehler, die dich 1.000.000 Mio. Euro kosten

Veröffentlicht am 04.04.2021, 07:54
Aktualisiert 04.04.2021, 08:06
4 Investment-Fehler, die dich 1.000.000 Mio. Euro kosten

Johann Wolfgang von Goethe sagte einmal: „Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“ Dieses Zitat trifft den Nagel auf den Kopf. Es lässt sich auf alle Gebiete anwenden, auch auf Aktien und das Investieren. Gerade wenn wir mit dem Anlegen beginnen, machen wir meist sehr viele Investment-Fehler. Oft fehlt uns das nötige Wissen und die Erfahrung, um wirklich alle Risiken zu überblicken, und so verlieren wir anfangs häufig Geld.

Investment-Fehler Nr. 1 Dann folgt der nächste Investment-Fehler. Wir wenden uns von dem Thema ab, weil wir davon ausgehen, dass nur Insider am Markt Geld verdienen können. Wir bringen uns so um den eigenen Lohn und dieser ist an der Börse größer als in jedem anderen Beruf. Grund ist der Zinseszinseffekt.

So ergeben 10 % auf 10.000 Euro 1.000 Euro, auf 100.000 Euro schon 10.000 Euro und auf 1.000.000 Euro 100.000 Euro Ertrag. Wer per ETF kontinuierlich in Aktienindizes investiert, wird früher oder später alle diese Marken und vielleicht noch viel mehr erreichen.

Investment-Fehler Nr. 2 Ein weiteren Investment-Fehler ist die Annahme, die Börse sei nur etwas für hochintelligente Menschen. Seitdem es Indexfonds (ETFs) und die Möglichkeit gibt, über Online-Broker selber zu kaufen, stimmt sie nicht mehr. Es kommt vielmehr darauf an, die Schwankungen durchzustehen, sie für weitere Käufe zu nutzen und möglichst für immer dabeizubleiben.

Sehen wir uns einmal den S&P-500-Index seit 1928 an. Die Wirtschaft entwickelt sich immer weiter. Neue Branchen und Erfindungen lassen uns immer effizienter und fortschrittlicher werden. So vervielfacht sich die Wirtschaftsleitung und mit ihr die Aktienkurse. Seit 1928 gab es unzählige sogenannte Crashs und Krisen. Sie gehören einfach zu Wirtschaft und Börse dazu. Es gibt keinen Grund, vor ihnen Angst zu haben.

Investment-Fehler Nr. 3 Wer in Einzelwerte investiert, kann noch viel mehr Investment-Fehler begehen. Dabei wird uns über die Werbung immer wieder suggeriert, dass der Aktienhandel kinderleicht sei. Wer in Aktien investieren möchte, sollte sich zuerst in einem Musterdepot selber beweisen, dass er auf Dauer besser als alle Indizes abschneidet. Wir verlieren dabei weder Zeit noch Geld. Wenn wir hingegen sofort losstürmen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.

Bei Aktien immer eine Grenze setzen Ein weiterer Investment-Fehler ist die Annahme, Aktien könnten wir kaufen und liegen lassen. Für ETFs bedeutender Indizes trifft dies zu, aber nicht auf Einzelaktien. Egal, wie groß oder stabil ein Unternehmen erscheint, es kann und wird eines Tages verschwinden.

Beispiele dafür gibt es sehr viele. Wir müssen uns also bei Einzelaktien immer eine Grenze setzen, zu der wir unser Engagement auflösen oder andernfalls hin und wieder mit Totalausfällen rechnen.

Fazit Wenn wir also teure Investment-Fehler möglichst vermeiden und aus ihnen lernen, wird früher oder später „das Schwere einfach“ werden. Dann können wir, wie in keinem anderen Bereich, hohe Erträge realisieren.

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