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6 schockierend einfache Möglichkeiten, sein Geld an der Börse zu verlieren!

Veröffentlicht am 20.04.2021, 08:14
6 schockierend einfache Möglichkeiten, sein Geld an der Börse zu verlieren!

Geld an der Börse zu verlieren ist mehr als einfach, keine Frage. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich viele Menschen mit dem Thema nicht auseinandersetzen wollen.

Damit könnten sie sich aber einer fantastischen Anlageklasse verschließen. Schließlich gehört die Aktie langfristig gesehen immer noch zu den besten Renditebringern am Finanzmarkt.

Wer den Schritt an die Börse wagt, der sollte die nachfolgenden sechs Fehler unbedingt vermeiden, denn sie könnten für hohe Verluste verantwortlich sein.

6 schockierend einfache Möglichkeiten, sein Geld an der Börse zu verlieren! Kauf von stark risikobehafteten Aktien Ein Sachverhalt, der für hohe Verluste an der Börse verantwortlich sein kann, ist der Kauf von Aktien mit einem deutlich erhöhten Risiko. Dabei kann es sich um Aktien von Unternehmen mit einem wenig diversifizierten Geschäftsmodell handeln, das zudem auch noch zyklisch ist. Ist ein Unternehmen auch noch hoch verschuldet und befindet sich in einer Krise, so kann ein deutlich erhöhtes Risiko vorliegen.

Ein fallendes Messer kaufen Ein weiterer Sachverhalt, der für Kursverluste verantwortlich sein kann, ist auf den Kauf von Aktien mit einem schlechten Momentum zurückzuführen. Solche Aktien weisen bereits seit einer längeren Zeit rückläufige Kurse auf. Die Erfahrung zeigt, dass diese Kursrückgänge meist auch in der Zukunft anhalten, sofern keine Trendwende eingeschlagen wurde. An der Börse gilt daher die Börsenweisheit: Greife niemals in ein fallendes Messer.

Investment hebeln Auch die Erschaffung eines Hebels beim Investieren erhöht das Risiko und kann sehr schnell zu Verlusten führen. Einen solchen Hebel kann man einerseits durch den Einsatz von Wertpapierkrediten schaffen, andererseits kann er auch mit Optionen oder anderen Hebelprodukten erzeugt werden. Ist er groß genug, so mutieren bereits geringe Wertveränderungen zu enormen Schwankungen.

CFD-Handel ohne Erfahrung Wer schnell an der Börse reich werden möchte, der kann auch mit den sogenannten CFDs handeln. Hierbei handelt es sich um Differenzkontrakte, die der Gruppe der derivaten Finanzinstrumente zuzurechnen sind.

Dabei erwirbt man mit einem CFD überhaupt kein Eigentum an einem Vermögenswert. Vielmehr geht man mit dem Broker nur ein Tauschgeschäft ein, mit dem man für einen Bruchteil des Aktienkurses an der Wertentwicklung der Aktie vollständig partizipieren kann. Der Kaufbetrag eines CFD ist dabei so etwas wie eine Sicherheitsleistung.

Aufgrund des hohen Risikos der Produkte sind CFD-Broker sogar verpflichtet, auf das Verlustpotenzial hinzuweisen. Demnach sollen – je nach Broker – über 70 % der CFD-Kleinanlegerkonten Geld verlieren.

Mangelnde Diversifikation Auch eine mangelnde Diversifikation kann für starke Verluste verantwortlich sein. Besitzt man nämlich nur ein paar Aktien, so werden sich deren Kursentwicklungen stark auf die Gesamtperformance auswirken. Erst ab einer gewissen Größe sowie einer ausgewogenen Streuung der Investitionen über verschiedene Branchen und Länder hinweg, die nicht miteinander korrelieren, sinkt das Risiko enorm.

Keine Aktie heiraten Schließlich ist auch das zu lange Halten einer Aktie riskant und kann zu herben Verlusten führen. Besonders trifft dies auf die schlechten Aktien an der Börse zu, bei denen man einen Fehler in der Analyse gemacht hat. Verliert sie nämlich jeden Tag an Wert, so ist es manchmal sinnvoll, vorher schon die Reißleine zu ziehen und nicht bis zum bitteren Ende zu warten. Man sollte nicht zu lange an einen Wert glauben, der nicht vorhanden ist.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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