Jahrelang waren sie Partner, doch dann hat man sich irgendwie auseinandergelebt. Zuerst gab es Kritik, dann Verstimmung, und dann den großen Knall. Doch anders als mit dem Deutschen Fußball-Bund hat Ex-Nationalspieler Mesut Özil von sich aus mit seinen Werbepartnern nicht gebrochen, verständlicherweise. Für diese aber ist die weitere Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Star eine heikle Kiste. Was machen? Adidas steht zu seinem Star, Daimler (DE:DAIGn) geht vom Gas und Vodafone (LON:VOD) hat die Notbremse gezogen.
Wie regieren Millionen Fans?
Der britische Telefonanbieter hatte schon vor der WM, als die Diskussion um die Erdoğan-Fotos losging, einen bereits abgedrehten Werbespot stoppen lassen. Doch es ist ein heißer Tanz. Wie reagieren all die Millionen Fans, die nach wie vor hinter dem Arsenal-Profi stehen, auf eine solche Entscheidung? Noch immer folgen dem Fußballer mehr als 70 Millionen Menschen auf seinen sozialen Kanälen.
Daimler wählt die wachsweiche Variante
Und so wählten Adidas und Daimler jeweils andere Varianten: Man bedauere, dass Özil nicht mehr für die Nationalmannschaft spielen werde, aber „als Markenbotschafter bleibt er selbstverständlich ein Mitglied der Adidas–Familie“, verkündete ein Adidas-Sprecher direkt nach dessen Rücktritt. Daimler geht die Sache eher wachsweich an. Zwar betonte Konzernchef Dieter Zetsche nun gegenüber der Stuttgarter Zeitung, dass man Özils Werbevertrag als Markenbotschafter nicht vorzeitig beenden werde. Doch allzu mutig war diese Aussage nicht: Özils Vertrag mit Daimler läuft Ende des Jahres ohnehin aus.
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Ein Beitrag von Achim Graf.