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Akku mögliche Ursache für Brand bei tödlichem Tessiner Tesla-Unfall

Veröffentlicht am 15.05.2018, 13:30
© Reuters.  Akku mögliche Ursache für Brand bei tödlichem Tessiner Tesla-Unfall
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Bellinzona TI (awp/sda/awp international) - Bei einem Unfall mit seinem Tesla -Elektroauto ist ein 48-jähriger Deutscher in der Schweiz in seinem Auto verbrannt. Die Feuerwehr im Kanton Tessin teilte zunächst auf Facebook (NASDAQ:FB) mit, die Batterien des Fahrzeugs könnten den Brand beschleunigt haben. Stunden später löschte sie diese Mitteilung wieder.

Der 48-jährige Fahrer war mit seinem Wagen am Auffahrtsnachmittag vor dem Nordportal des Monte-Ceneri-Tunnels aus ungeklärten Gründen in eine Leitplanke gekracht. Danach überschlug sich das Elektroauto und ging in Flammen auf. Die Feuerwehr konnte den Lenker, einen Deutschen, nicht mehr retten.

Ein Sprecher von Tesla sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Wir sind zutiefst betrübt über diesen Unfall, und wir arbeiten daran, die Fakten zum Unfall zu ermitteln und bieten den lokalen Behörden unsere volle Zusammenarbeit an."

Zunächst verwies die Feuerwehr neben einem Foto mit meterhoher Brandsäule über dem Wrack auf Facebook auf den Lithium-Ionen-Akku des Autos. Der heftige Aufprall beim Unfall habe möglicherweise beim Lithium-Ionen-Akku im Elektrowagen ein Phänomen namens "thermal runaway" ausgelöst, schreibt die Feuerwehr von Bellinzona. Dabei komme es zu einem plötzlichen und unaufhaltsamen Temperaturanstieg in der Batterie.

Am Dienstagvormittag entfernte sie diese Mitteilung dann. Stattdessen veröffentlichte sie ein Foto des Unfalls, auf dem kaum Flammen, aber viel Rauch zu sehen war. Im Text hiess es lediglich, der Brand sei dank der online verfügbaren Anleitung des Herstellers für Notfälle sicher gelöscht worden.

Der tödliche Unfall im Tessin ist einer von mehreren Unfällen in den vergangenen Tagen mit Tesla-Fahrzeugen. Bei Zwischenfällen mit Autos des US-Elektrounternehmens kam es in den vergangenen Jahren mehrfach zu Bränden. Zudem haben mehrere Unfälle in jüngster Zeit Zweifel an der Sicherheit des eingebauten Autopiloten aufkommen lassen.

Am Freitag rammte ein Tesla-Auto im US-Bundesstaat Utah einen Lastwagen. Laut Angaben der Polizei hatte die Fahrerin den Autopiloten eingeschaltet und blickte zum Unfallzeitpunkt auf ihr Handy.

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Ein Beitrag von awp Finanznachrichten

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