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Aktien Asien: Uneinheitlich - Japan legt weiter zu, China schwächelt trotz Daten

Veröffentlicht am 04.09.2013, 10:34
Aktualisiert 04.09.2013, 10:36
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach den jüngsten Gewinnen haben sich die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte am Mittwoch uneinheitlich entwickelt. Während es in Japan ungeachtet eines starken Erdbebens im Großraum Tokio weiter bergauf ging, gaben die chinesischen Börsen trotz guter Daten moderat nach.

Im Fokus blieb die weitere Entwicklung in Syrien. Von Experten hieß es, im Falle eines US-Militärschlags werde der Konflikt kein baldiges Ende finden, so dass die Ölpreise auf ihrem hohen Niveau verharren dürften. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stieg um 0,37 Prozent auf 134,45 Punkte.

In Tokio ging es weiter nach oben, was Marktbeobachter auch auf die Hoffnung zurückführten, dass die japanische Hauptstadt den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2020 erhält. Der Leitindex Nikkei 225 schloss dank starker Reederei-Titel 0,54 Prozent fester bei 14.053,87 Punkten und damit den vierten Tag in Folge im grünen Bereich. Die Aktien von Nippon Yusen K.K. NYKA.FSE> verteuerten sich um 2,78 Prozent, nachdem die japanische Bank Nomura ihren Ausblick für den Sektor angehoben hatte. Bei Konkurrent Mitsui O.S.K. Lines stand ein Plus von 2,21 Prozent zu Buche.

Die Titel exportabhängiger Unternehmen profitierten vom schwächelnden Yen. Canon wurde zusätzlich vom angekündigten Aktienrückkauf angetrieben: Die Papiere des Kamera- und Druckerherstellers gewannen 3,80 Prozent. Dagegen sackten die Titel von Konkurrent Olympus um weitere 2,85 Prozent ab - hier belastete die Mitteilung, dass britische Behörden dem Unternehmen Bilanzierungsunregelmäßigkeiten vorwirft.

Dagegen mussten die chinesischen Handelsplätze moderate Verluste hinnehmen, obwohl die Stimmung unter den Einkaufsmanagern im Dienstleistungssektor im August gestiegen ist. Der von der Großbank HSBC erhobene Einkaufsmanagerindex kletterte weiter über die Marke von 50 Punkten und deutet damit auf ein Wachstum des Sektors hin.

Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Papiere mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, verlor 0,16 Prozent auf 2.350,70 Punkte. Für den Hongkonger Hang-Seng-Index ging es um 0,31 Prozent auf 22.326,22 Punkte bergab. Die Aktien der China Construction Bank gerieten unter Druck, nachdem die Bank of America Verkaufspläne für den zuletzt noch verbliebenen Anteil von zwei Milliarden Aktien des Konkurrenten bestätigt hatte. Der ASX 200 in Sydney schloss 0,67 Prozent tiefer bei 5.161,64 Punkten./gl/ag

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