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Aktien Asien: Verluste - Politische Spannungen rund um die Ukraine belasten

Veröffentlicht am 03.03.2014, 10:38
Aktualisiert 03.03.2014, 10:50

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Der Konflikt um die Ukraine hat die Börsen Asiens am Montag belastet. Der Stoxx Asia/Pacific 600 (FX1:Q00B), der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor 0,38 Prozent auf 131,08 Punkte.

Angesichts der sich zuspitzenden politischen Situation in der Ukraine verringerten viele Investoren zumindest vorübergehend die Risiken in ihren Portfolios, kommentierte ein Börsianer die Kursverluste. Russland hatte zuletzt mit einem Militäreinsatz gegen die Ukraine gedroht, um so die Lage auf der Halbinsel Krim zu stabilisieren. Einen offiziellen Marschbefehl gab es aber noch nicht.

In Japan fiel der Leitindex Nikkei 225 (FX1:N225) um 1,27 Prozent auf 14 652,23 Punkte. Größere Verluste verzeichneten Exportwerte. Die Aktien des Autobauers Mazda fielen um rund dreieinhalb Prozent.

Der Hongkonger Hang-Seng-Index sackte um 1,47 Prozent auf 22 500,67 Punkte ab. Der chinesische CSI 300 stemmte sich allerdings gegen das schwache internationale Börsenumfeld. Der Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, stieg um 0,52 Prozent auf 2190,37 Punkte. Zwar gäben die am Wochenende vorgelegten Einkaufsmanager-Daten aus China nach wie vor Grund zur Sorge mit Blick auf die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, sagte Marktstratege Chris Weston vom Broker IG. Allerdings richteten sich die Blicke bereits auf Chinas Nationalen Volkskongress zur Wochenmitte. Hier dürften die Weichen für die weitere Wirtschaftsentwicklung gestellt werden.

In Indien gab der Sensex-Index zuletzt um 0,89 Prozent auf 20 931,67 Punkte nach. Der australische Leitindex ASX 200 (FX1:AOI) verlor in Sydney 0,38 Prozent auf 5384,33 Punkte. Nach oben ging es in Sydney insbesondere für Bergbauwerte. Medusa Mining etwa schossen um rund 13 Prozent nach oben.

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