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Aktien Europa: Neuerliche Sorgen um mögliche Handelskonflikte belasten etwas

Veröffentlicht am 07.03.2018, 11:38
Aktualisiert 07.03.2018, 11:50
© Reuters.  Aktien Europa: Neuerliche Sorgen um mögliche Handelskonflikte belasten etwas
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Mit moderaten Verlusten haben Europas wichtigste Aktienmärkte zur Wochenmitte auf wieder zunehmende Befürchtungen von Handelskonflikten mit den USA reagiert. Auslöser dafür war der Rücktritt von Gary Cohn, bislang oberster Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump. Cohn galt als Verfechter des freien Handels und hatte sich gegen die von Trump geplanten Strafzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe ausgesprochen.

Der Eurostoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone notierte zuletzt 0,16 Prozent tiefer bei 3352,46 Punkten. Der französische CAC-40 (CAC 40) verlor 0,26 Prozent auf 5156,95 Punkte. Der britische FTSE 100 zeigte sich minimal im Plus bei 7153 Punkten.

Aus Branchensicht waren europaweit Immobilienwerte mit einem durchschnittlichen Plus von 0,3 Prozent am stärksten gefragt. Die größten Verluste verzeichneten Aktien aus dem Metall- und Minensektor mit einem Minus von knapp 2 Prozent. Entsprechend standen die Anteilsscheine der Bergbaukonzerne Glencore (LON:GLEN) und Rio Tinto (LON:RIO) mit Verlusten von 2,5 beziehungsweise 1,6 Prozent ganz unten im Stoxx-50-Index.

Unter den Einzelwerten ragten die Papiere von Rolls-Royce (3:RR) mit einem Gewinn von mehr als 13,39 Prozent auf 940 Pence heraus. Zwischenzeitlich hatten die Titel des britischen Triebwerksherstellers mit 952 Pence den höchsten Stand seit November erreicht. Rolls-Royce verdiente 2017 mehr als Analysten prognostiziert hatten. Auch der Cashflow fiel unerwartet hoch aus. Chris Hallam, Analyst von Goldman Sachs (NYSE:GS), lobte zudem den ermutigenden Ausblick der Briten auf das laufende Jahr.

Um knapp 3,5 Prozent auf 10,09 Euro verteuerten sich die Aktien von Air France-KLM (9:AIRF). Zuvor hatte die Deutsche Bank (DE:DBKGn) ihr Kursziel für die Papiere der Fluggesellschaft von 11,60 auf 14,30 Euro angehoben. Die Titel seien derzeit extrem günstig bewertet, schrieb Analyst Anand Date. Steigende Investitionen und die Kostenproblematik dürften aber nicht außer Acht gelassen werden.

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