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Aktien Europa: Ruhe am Ende eines guten Jahres - Verluste aber in London

Veröffentlicht am 30.12.2015, 12:29
© Reuters.  Aktien Europa: Ruhe am Ende eines guten Jahres - Verluste aber in London
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen lassen ein insgesamt gutes Jahr geruhsam ausklingen. Der EuroStoxx-50-Index (Euro Stoxx 50) verlor bis zum Mittwochmittag 0,11 Prozent auf 3135,93 Punkte. Für den europäischen Leitindex zeichnet sich damit nach der kurzen Jahresendrally der vergangenen Tage für 2015 ein Plus von rund 5 Prozent ab.

Der Pariser CAC-40-Index (CAC 40) stieg am Mittwoch leicht um 0,12 Prozent auf 4707,10 Punkte. In London ging es für den rohstofflastigen FTSE 100 (ISE:UKX) um 0,37 Prozent auf 6291,35 Punkte nach unten. Auch aufs Jahr gesehen stimmt diese Richtung: Die Börse in Paris läuft auf ein zehnprozentiges Plus zu, während in London momentan ein vierprozentiges Minus steht. Am Donnerstag wird allerdings noch an beiden Börsen gehandelt, während die Märkte in Deutschland, der Schweiz und Italien geschlossen bleiben.

Es war ein Börsenjahr mit starken Auf und Abs: Seinen Höchststand erreichte der EuroStoxx 50 im April bei 3836 Punkten. Im August ging es dann bis auf 2973 Punkte runter bevor sich die Kurse wieder erholten.

Gestützt wurden die Kurse vom Billiggeld der Zentralbanken, das seit Jahren die Aktienmärkte antreibt. Mitte des Jahres hatten jedoch Konjunktursorgen deutliche Spuren hinterlassen. Kopfschmerzen bereiteten den Anlegern unter anderem der Kursrutsch an den chinesischen Börsen und der Ölpreisverfall.

FRESENIUS UND AIRBUS SIND 2015 BESTE EUROSTOXX-50-WERTE

Im europäischen Leitindex sind auf Jahressicht der deutsche Medizinkonzern Fresenius (XETRA:FREG) und der deutsch-französische Flugzeugbauer Airbus (XETRA:AIRG) (PSE:PAIR) mit einem Plus von jeweils mehr als 50 Prozent die klaren Favoriten. Auch der Verlierer kommt aus Deutschland: Der Versorger Eon (XETRA:EONGn) mit einem Minus von 37 Prozent. Der Konzern leidet unter den Folgen der Energiewende. Zweitschlechtester Wert ist die spanische Banco Santander (MADRID:SAN)(FSE:BSD2) mit einem Verlust von 34 Prozent auf Jahressicht.

Außerhalb der Eurozone, wo die Billiggeld-Flut weniger stark war, steuert neben dem "Footsie"-Index auch der Swiss-Market-Index (SMI) (SFF:SMI) ein leichtes Jahresminus zu. Schlusslicht für das noch laufende Jahr sind im "Footsie" wegen der stark unter Druck geratenen Rohstoffpreise die Papiere von Anglo American (ISE:L:AAL) (FSE:NGL) mit einem Verlust von nahezu 74 Prozent. Die Anteilsscheine des weltgrößten Rohstoffhändlers Glencore haben seit Jahresafang 67 Prozent ihres Wertes eingebüßt.

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