💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Aktien Europa Schluss: Sehr schwach - Anleger behalten aber die Nerven

Veröffentlicht am 06.02.2018, 18:28
Aktualisiert 06.02.2018, 18:30
© Reuters.  Aktien Europa Schluss: Sehr schwach - Anleger behalten aber die Nerven
UK100
-
FCHI
-
STOXX50
-
JP225
-
DBKGn
-

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die zum Wochenstart an den US-Börsen ausgebrochene Panik hat am Dienstag europaweit weniger tiefe Spuren hinterlassen. Stützend wirkte, dass die Wall Street einen Stabilisierungsversuch unternahm und zum Handelsschluss an Europas Börsen richtungslos zwischen relativ moderaten Gewinnen und Verlusten pendelte. Asiens Handelsplätze waren am Morgen eingebrochen. Der japanische Nikkei 225 war zeitweise um mehr als 6 Prozent abgestürzt. In Europa verbuchten die wichtigsten Aktienmärkte zwar allesamt Verluste, doch mehr als einen dreiprozentigen Abschlag gab es letztlich nicht.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) beendete den Tag mit einem Minus von 2,41 Prozent auf 3394,92 Punkte. Zeitweise war er auf den tiefsten Stand seit März 2017 abgesackt. Der französische CAC 40 (CAC 40) verlor 2,35 Prozent auf 5161,81 Punkte. Der britische FTSE 100 rutschte um 2,64 Prozent auf 7141,40 Zähler ab. Die Investoren hätten letztlich die Nerven behalten, resümierte Daniel Saurenz von Feingold Research. Nun gelte es, die Gründe für den Crash an der Wall Street in Ruhe zu analysieren, wo am Montag eine Kombination aus computergesteuertem Handel, steigenden Zinsen und einer zuvor übergroßen Euphorie letztlich zu Panik geführt habe. "Fundamental und in Sachen Konjunkturdaten ist die Welt noch in Ordnung", begründete Saurenz seine Hoffnung auf eine Stabilisierung der Finanzmärkte. Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank (DE:DBKGn) blieb zwar ebenfalls optimistisch für die weitere Börsenentwicklung, sieht aber noch keine Kaufgelegenheit. "Eine durchschnittliche Korrektur dauert rund vier Monate und eine Erholung bis zu vorherigen Kursständen ebenfalls etwa vier Monate", schrieb er.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.