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Aktien Europa: Verhaltener Wochenauftakt

Veröffentlicht am 10.08.2015, 11:10
Aktualisiert 10.08.2015, 11:12
© Reuters.  Aktien Europa: Verhaltener Wochenauftakt
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Gute Vorgaben aus China einerseits und die immer wahrscheinlicher werdende Zinswende in den USA andererseits haben die europäischen Börsen am Montag gelähmt. Nach der ersten Handelsstunde notierte der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) bei 0,08 Prozent im Plus auf 3640,84 Punkten. Zwischenzeitlich hatte er im Minus gelegen.

Angesichts der jüngsten zuversichtlich stimmenden Arbeitsmarktzahlen dürfte die Zinswende in den USA näher rücken. "Unsere Volkswirte gehen weiter davon aus, dass die amerikanische Notenbank Fed im September erstmals seit Ausbruch der Finanzkrise die Zinsen anheben wird", erklärte LBBW-Investmentanalyst Wolfgang Albrecht. Steigende Zinsen machen Aktien im Vergleich zu etwa Anleihen weniger attraktiv.

In China hingegen hatten die Festlandbörsen deutlich im Plus geschlossen. Die Anleger gehen davon aus, dass die Regierung mit weiteren Maßnahmen das maue Wirtschaftswachstum ankurbeln wird.

Der CAC-40-Index (CAC 40) in Paris kam am Montag mit einem Plus von 0,02 Prozent auf 5155,96 Punkte kaum vom Fleck. Außerhalb der Eurozone gab der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) um 0,67 Prozent auf 6673,53 Punkte nach.

In Athen zeigte sich der Leitindex Athex Composite mit einem Plus von 0,77 Prozent freundlich. In Griechenland scheinen die Gespräche mit den Geldgebern über neue Hilfskredite auf die Zielgerade zuzugehen. Laut griechischen Medienberichten könnten spätestens Dienstagmorgen die Verhandlung erfolgreich beendet werden.

Die Papiere von Rohstoff- und Energieunternehmen belasteten die Börsen in Europa. Im Branchentableau des Stoxx 600 war der Subindex Stoxx 600 Basic Resources (DJX:SXPP) mit einem Minus von 1,40 Prozent das Schlusslicht, gefolgt vom Stoxx 600 Oil & Gas (DJX:SXEP), der um 1,33 Prozent nachgab. Im EuroStoxx gehörten die Aktien der Versorger Engie (ETR:GZF) (PSE:PGSZ) mit einem Minus von 0,81 Prozent und von RWE (XETRA:RWEG) mit minus von 0,99 Prozent zu den schwächsten Werten. Die Aktien des französischen Ölkonzerns Total gaben angesichts des schwachen Ölpreises um mehr als 1 Prozent nach.

Im rohstofflastigen britischen "Footsie"-Index machte sich dieser Trend deutlich bemerkbar: Zu den schlechtesten Werten gehörten die Aktien der Minenbetreiber Antofogasta, BHP Billiton (BER:BIL) (ISE:BLT) und Anglo American (ISE:LONDON:AAL) (FSE:NGL) . Die Aktien des Bergbaubetreibers ArcelorMittal (ASX:MT) (FSE:ISPA) belasteten den französischen Leitindex CAC-40. Sie gaben um mehr als zweieinhalb Prozent nach.

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