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Aktien Europa: Verluste eingedämmt - 'Anleger behalten die Nerven'

Veröffentlicht am 06.02.2018, 12:03
Aktualisiert 06.02.2018, 12:05
© Reuters.  Aktien Europa: Verluste eingedämmt - 'Anleger behalten die Nerven'
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der befürchtete Kurseinbruch an Europas Börsen ist ausgeblieben. Die wichtigsten Aktienindizes konnten am Dienstag ihre heftigen Anfangsverluste eindämmen. Sie widerstanden damit - anders als Asiens Handelsplätze - weitgehend dem Abwärtssog der US-Börsen, die zu Wochenbeginn historische Verluste erlitten hatten. "Nach dem dunkelgrauen Montag bleibt ein schwarzer Dienstag an der Börse (vorerst) aus", kommentierte Daniel Saurenz vom Analysehaus Feingold Research die jüngste Kursentwicklung.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sackte zwar zur Handelseröffnung um über 3 Prozent ab und markierte bei 3362,85 Punkten den tiefsten Stand seit März 2017. Von hier aus erholte sich der Eurozonen-Leitindex aber ein Stück weit: Gegen Mittag lag das Minus bei 2,01 Prozent auf 3408,86 Punkte. Ähnlich sah es bei den anderen europäischen Aktienindizes aus: Der französische CAC 40 (CAC 40) dämmte bei 5181,16 Punkten sein Minus auf 1,98 Prozent ein und der britische FTSE 100 verlor noch 2,13 Prozent auf 7178,46 Zähler. Vorbörslich habe es an Europas Börsen noch schlimm ausgesehen, so Experte Saurenz. "Doch die Investoren behalten die Nerven." Nun gelte es, die Gründe für den Crash an der Wall Street ruhig zu analysieren, wo am Vortag eine Kombination aus computergesteuertem Handel, den steigenden Zinsen und der zuvor zu großen Euphorie zur Panik geführt habe. "Fundamental und in Sachen Konjunkturdaten ist die Welt noch in Ordnung", begründete Saurenz seine Hoffnung auf eine Stabilisierung der Finanzmärkte.

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