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Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger warten US-Arbeitsmarktbericht ab

Veröffentlicht am 06.11.2015, 08:22
Aktualisiert 06.11.2015, 08:24
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger warten US-Arbeitsmarktbericht ab
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Freitag zunächst auf der Stelle treten. Vor dem Arbeitsmarktbericht am Nachmittag aus den USA dürften sich die meisten Anleger nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und vorsichtig agieren. Die Daten sind für die US-Notenbank Fed ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, den Leitzins noch in diesem Jahr anzuheben oder weiter abzuwarten.

Der X-Dax lag eine Stunde vor dem Handelsstart bei 10 892 Punkten und damit nur 0,04 Prozent über dem Xetra-Schluss des Dax (DAX). Der Indikator zeigt den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex. Der Future auf den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) blieb ebenfalls auf seinem Niveau vom Handelsschluss an Europas Börsen.

Für anhaltend positive Stimmung sorgen auch zum Wochenschluss die positiven Vorgaben der Börsen aus Übersee, sagten Börsianer. An den Aktienmärkten in Asien überwogen am Morgen weiter die Pluszeichen. Der rund um die Uhr gehandelte Future auf den weltweiten Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) gewann 0,30 Prozent seit dem Xetra-Schluss.

ALLIANZ BEHAUPTEN SICH TROTZ SCHWÄCHERER ZAHLEN

Allianz-Aktien (XETRA:ALVG) hielten sich nach den Geschäftszahlen von Europas größtem Versicherer vorbörslich stabil. Bei Lang & Schwarz blieben die Papiere aus dem Dax nahe ihrem Xetra-Schlusskurs. Sie hatten sich seit Anfang Oktober bereits kräftig erholt - in der Spitze um fast 18 Prozent. Ein Händler ordnete die Ergebnisse im dritten Quartal aber als schlechter als am Markt erwartet ein. Der bestätigte Ausblick sollte aus seiner Sicht nicht reichen, um die Papiere weiter anzutreiben.

Nach dem Sprung der Adidas-Aktie (XETRA:ADSGn) am Vortag kommt es nun nach einem negativen Abnalystenkommentar zu einem Rückschlag. Bei Lang & Schwarz handeln die Papiere des Sportartikelherstellers mehr als 1 Prozent unter ihrem Xetra-Schluss. Ein überraschend optimistischer Ausblick hatte sie mit plus 8,61 Prozent am Vortag Richtung Rekordhoch getrieben. Händler verwiesen auf eine neue Verkaufsempfehlung der Credit Suisse. Auch die Vorzugsaktien von Henkel (ETR:HEN3) leiden unter einer Abstufung der Schweizer Bank.

Die Aktien des Adidas-Konkurrenten Puma (XETRA:PUMG) profitierten indes von Übernahmespekulationen. Sie zogen bei Lang & Schwarz um fast 5 Prozent an. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen, dass der französische Mutterkonzern Kering (PA:PRTP) (PSE:PPP) offen sei für einen Verkauf.

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