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Aktien Frankfurt Ausblick: Erneut Verluste - Konjunktursorgen halten an

Veröffentlicht am 25.03.2019, 08:22
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Erneut Verluste - Konjunktursorgen halten an
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt drohen zu Wochenbeginn erneut Verluste. Als anhaltende Belastung machten Experten die Konjunktursorgen der Anleger aus. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Leitindex (DAX) signalisierte knapp eine Stunde vor Handelsbeginn einen Kursrückgang um 0,61 Prozent auf 11 295 Punkte. Damit würde der Dax dem schwachen Trend in den USA und Asien folgen - er steuert auf den vierten Verlusttag in Folge zu. Dem Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) winkt am Montag ebenfalls ein verhaltener Auftakt.

Seitdem die US-Notenbank Fed am Mittwoch angekündigt habe, die Zinsen im laufenden Jahr voraussichtlich nicht mehr zu erhöhen, mache die Angst vor einer Rezession die Runde, schrieb Analyst Christian Henke vom Broker IG. Entsprechend interessant sei der an diesem Montag anstehende Ifo-Geschäftsklimaindex. Die Experten der Schweizer Bank Credit Suisse (SIX:CSGN) betonten die schwachen Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und den USA vom Freitag - vor allem erstere hätten den Anlegern auf den Magen geschlagen.

Bei den Einzelwerten steht Scout24 (4:G24n) im Fokus. Der Betreiber von Online-Portalen, der vor der Übernahme durch die Finanzinvestoren Blackstone und Hellman & Friedman steht, legte detaillierte Jahreszahlen vor und will eine höhere Dividende an seine Anteilseigner ausschütten.

Die Aktien von Bayer (4:BAYGN) und Wacker Chemie (4:WCHG) könnten derweil unter negativen Analystenkommentaren leiden. Händlern zufolge strich die US-Investmentbank Merrill Lynch ihre bisherige Kaufempfehlung für Bayer. Nach einer weiteren Gerichtsschlappe wegen des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup hatten sich zuletzt schon etliche Analysten negativ zu dem Pharma- und Agrarchemiekonzern geäußert.

Derweil rät die britische Investmentbank HSBC nicht mehr zum Kauf der Wacker-Chemie-Titel. Die chinesische Billigkonkurrenz beim Solarindustrierohstoff Polysilizium mache dem Spezialchemiekonzern weiter zu schaffen, hieß es zur Begründung.

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