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Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum Bewegung - Munich Re und Eon mit Zahlen im Fokus

Veröffentlicht am 08.08.2018, 08:22
Aktualisiert 08.08.2018, 08:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum Bewegung - Munich Re und Eon mit Zahlen im Fokus
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenig Bewegung zeichnet sich zur Wochenmitte am deutschen Aktienmarkt ab. Rund eine Stunde vor der Eröffnung signalisierte der X-Dax (DAX) als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex ein kleines Minus von 0,09 Prozent auf 12 637 Punkte. Damit bleibt der Leitindex wie schon in den vergangenen Wochen zwischen den Marken von etwa 12 500 und 12 900 Zählern gefangen. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird am Mittwoch 0,17 Prozent schwächer erwartet.

Die Vorgaben für den Dax sind wenig inspirierend: An der Wall Street hatte der Dow Jones Industrial (Dow Jones) nach dem Handelsschluss in Europa leicht nachgegeben. In Asien gab es in den Indizes überwiegend Verluste. Derweil mahnte Christoph Geyer, charttechnischer Analyst bei der Commerzbank (DE:CBKG), dass die jüngsten Kursgewinne im Dax von fallenden Umsätzen begleitet gewesen seien, was ein negatives Zeichen sei. Es könnte zu einer Stimmungsabkühlung kommen.

Die Bilanzsaison setzt sich zur Wochenmitte fort. Verglichen mit dem Vortag und der prall gefüllten Agenda am morgigen Donnerstag stehen aber am Mittwoch nicht ganz so viele Geschäftszahlen an. Aus dem Dax berichten der Rückversicherer Munich Re (4:MUVGn) und der Energiekonzern Eon (4:EONGn), aus dem MDax (MDAX) der Chemikalienhändler Brenntag (4:BNRGn) sowie der Flughafenbetreiber Fraport (4:FRAG).

Zudem bleibt der internationale Handelsstreit Thema. Wie die Helaba schreibt, könnte es hier zu einer neuen Eskalation kommen, denn ab dem 23. August werden die USA weitere Strafzölle auf chinesische Waren erheben.

Eon profitierte im ersten Halbjahr von einem guten Kundengeschäft. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich von 1,8 auf 1,9 Milliarden Euro. Den bereinigten Gewinn steigerte Eon um 19 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Auch im Geschäft mit erneuerbaren Energien verdiente Eon mehr, während die Ergebnisse in der Netzsparte nahezu auf Vorjahresniveau blieben. Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte Eon. Die Aktien legten vorbörslich als bester Dax-Wert auf der Handelsplattform Tradegate um 1,2 Prozent zu. Munich Re verloren dagegen als schwächster Dax-Wert 1 Prozent.

Vorbörslich nach oben ging es auch für die Brenntag-Papiere mit 1,7 Prozent auf Tradegate. Dank einer starken Nachfrage in Europa und Asien verdiente der Konzern im zweiten Quartal deutlich mehr. Auch die Geschäfte in Nordamerika liefen deutlich besser, allerdings zehrten dort die ungünstigen Wechselkurse die Zuwächse fast komplett auf.

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