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Aktien Frankfurt Ausblick: Risikoneigung nimmt nach guten Nachrichten aus USA zu

Veröffentlicht am 13.02.2019, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Risikoneigung nimmt nach guten Nachrichten aus USA zu
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorwärtsdrang im Dax (DAX) dürfte zur Wochenmitte anhalten. Optimismus für eine Lösung im US-chinesischen Handelsstreit mache weiter Hoffnung, hieß es aus dem Handel. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte gut eine Stunde vor dem Handelsstart einen Aufschlag von 0,76 Prozent auf 11 211 Punkte.

Aus charttechnischer Sicht helle sich das Bild für den deutschen Leitindex kurzfristig auf, konstatierten die Experten der Helaba in ihrem Tagesausblick. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird mit 0,5 Prozent im Plus erwartet.

Indem US-Präsident Donald Trump die Strafzölle auf chinesische Importe am 1. März wohl nicht erhöhen werde, habe China ein wichtiges Etappenziel in den laufenden Gesprächen erreicht, kommentierte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Für die Anleger sei dies ein Grund zur Freude. Trotz aller Fortschritte sei ein Deal aber als andere als sicher.

Auch die Signale für eine Lösung im US-Haushaltsstreit beflügeln am Mittwoch die Märkte. Die durch die aktuelle Nachrichtenlage entstandene positive Dynamik habe zu deutlichen Kursgewinnen an Asiens Börsen geführt und dürfte sich auf die europäischen Märkte übertragen, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK. In New York waren am Vortag die Indizes ebenfalls deutlich vorgerückt.

Die Vorgaben sind somit ausgesprochen positiv für den deutschen Markt, wo sich die Berichtssaison fortsetzt mit Zahlen von Unternehmen aus der zweiten Reihe: Aurubis (4:NAFG), Norma Group (4:NOEJ) und Jenoptik (DE:JENGn) .

Produktionsstillstände brockten der Kupferhütte Aurubis zum Start in das neue Geschäftsjahr einen Gewinnrückgang ein. Ein Händler bezeichnete das Zahlenwerk als nicht inspirierend. Auch der vorsichtige Ausblick dürfte belasten. Vorbörslich standen die Aktien auf der Handelsplattform Tradegate 2,2 Prozent tiefer zum Xetra-Schluss.

Die Papiere des Autozulieferers und Verbindungstechnikherstellers Norma Group verbuchten ein vorbörsliches Plus von 0,7 Prozent. Jenoptik standen 2 Prozent höher.

Im Fokus bleibt zudem der Zahlungsabwickler Wirecard (4:WDIG), der nun ins Visier von US-Sammelklägern gerät. Vorbörslich rutschten die Titel um mehr als 3 Prozent ab.

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