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Aktien Frankfurt Ausblick: Weiterer Erholungsversuch vor US-Inflationsdaten

Veröffentlicht am 14.02.2018, 08:22
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Weiterer Erholungsversuch vor US-Inflationsdaten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Rückschlag vom Vortag zeichnet sich am Aschermittwoch für den Dax (DAX) ein erneuter Erholungsversuch ab. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Stunde vor dem Auftakt ein Plus von 0,65 Prozent auf 12 276 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wurde ähnlich im Plus erwartet.

Nach dem Erholungsversuch vom jüngsten Kursrutsch war der Dax am Dienstag wieder etwas unter Druck geraten. Nun dürfte einmal mehr die Gelassenheit der US-Anleger zur Kursstütze in Europa werden. Aktuell wird der US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) rund ein Prozent höher erwartet als er am europäischen Handelsende notiert hatte. Ihren Handel hatten die wichtigsten US-Indizes leicht im Plus beendet.

Angesichts der Verunsicherung vieler Anleger lasse die große Gegenbewegung auf die jüngsten Kursverluste aber noch auf sich warten, erklärte Anlagestratege Christoph Geyer von der Commerzbank (DE:CBKG). Gleichwohl sei eine gewisse Ruhe eingekehrt und die breite Masse gehe nur von einer Korrektur im Aufwärtstrend aus. Zu einem richtigen Ausverkauf mit Panik, der den Markt bereinigen würde, sei es daher noch nicht gekommen.

Nachdem zuletzt wieder das Zinsgespenst - also die Angst vor einem schneller als erwarteten Zinsanstieg - die Investoren beunruhigt hatte, sind zur Wochenmitte alle Augen auf die USA gerichtet. Dort stehen am frühen Nachmittag Verbraucherpreisdaten auf der Agenda. Sollten die Inflationszahlen die Schätzungen deutlich übertreffen, könnte das erneut zu Unruhe an den Finanzmärkten führen. Daten zur Inflation und dem Wirtschaftswachstum in Deutschland ließen die Anleger am Morgen zunächst weitgehend kalt.

Auf der Unternehmensseite rückten am Mittwoch die Aktien des Industriekonzerns Thyssenkrupp (4:TKAG) in den Fokus. Händler sprachen von durchwachsenen Resultaten. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) habe zwar über den Erwartungen gelegen, andere Gewinnkennziffern aber darunter. Zudem habe es zur geplanten Stahlfusion mit Tata Steel kaum Neues gegeben, erklärte Analyst Analyst Fraser Jamieson von der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM). Die Papiere gaben denn auch auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss moderat nach.

Die Papiere der Immobilienunternehmen Vonovia (4:VNAn) und LEG Immobilien (4:LEGn) profitierten von Kaufempfehlungen der Deutschen Bank (DE:DBKGn). Sie stiegen auf Tradegate um knapp 2 Prozent sowie rund 2,5 Prozent.

Der kriselnde Industriedienstleister Bilfinger (4:GBFG) sieht derweil die Trendwende im Konzern gekommen und will 2018 dank neuer Angebote zulegen. Die Aktien legten auf Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss um mehr als 4 Prozent zu.

Beim Verbindungstechnikspezialist Norma Group (4:NOEJ) bemängelte ein Händler nach der Vorlage der jüngsten Geschäftszahlen den fehlenden Ausblick auf das neue Geschäftsjahr.

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