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Aktien Frankfurt Ausblick: Weiterhin billiges Geld aus den USA treibt Dax an

Veröffentlicht am 18.12.2014, 08:24
Aktien Frankfurt Ausblick: Weiterhin billiges Geld aus den USA treibt Dax an
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aussicht auf eine anhaltend lockere Geldpolitik in den USA dürfte dem Dax (DAX) am Donnerstag einen starken Start in den Tag bescheren. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator signalisierte gut eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenbeginn eine um 1,17 Prozent höhere Eröffnung bei 9656 Punkten.

Anfang Dezember hatte der Dax allerdings noch ein Rekordhoch von 10 093 Punkten erreicht, danach ging es im Zickzack-Kurs bergab. Der EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone dürfte am Donnerstag mit einem Aufschlag von 1,21 Prozent starten.

'DER WEIHNACHTSMANN KOMMT'

Die Fed-Chefin Janet Yellen hatte am Vorabend angedeutet, dass die seit längerem erwartete, erste Zinserhöhung seit der Finanzkrise vermutlich nicht vor dem zweiten Quartal 2015 stattfinden wird. "Eine Woche vor Heiligabend ist der Weihnachtsmann nun auch an den globalen Aktienmärkten angekommen", sagte Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG. Die euphorische Kursreaktion in den USA zeige, wie nervös die Anleger vor den Fed-Aussagen gewesen seien.

An der Wall Street war es am Mittwochabend nach den Fed-Aussagen kräftig bergauf gegangen und auch der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) ist seit dem europäischen Handelsende deutlich gestiegen. Kurssprünge gab es zudem an diesem Morgen an den asiatischen Börsen.

IFO-GESCHÄFTSKLIMA AM VORMITTAG

Weitere positive Impulse für den deutschen Markt könnten am Vormittag noch von den Ifo-Geschäftsklimadaten kommen, von denen ein Anstieg erwartet wird. Am Nachmittag sollten in den USA die Frühindikatoren für November und der Philly-Fed-Index für Dezember weitere Klarheit über den Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft liefern.

Die Aktien von SAP (XETRA:SAPG) und Stahlwerten wie ThyssenKrupp(XETRA:TKAG) und Salzgitter (XETRA:SZGG) könnten von Geschäftsberichten von Branchenkollegen aus den USA bewegt werden. So übertraf der Software-Konzern Oracle (FSE:ORC) (NAS:ORCL) dank eines kräftigen Wachstums im Cloud-Geschäft im vergangenen Quartal die Erwartungen der Börse.

STAHLKOCHER MIT GEMISCHTEN NACHRICHTEN

Aus dem Stahlsektor gab es gemischte Nachrichten, denn während Steel Dynamics mit Aussagen zum Ergebnis im vierten Quartal enttäuschte, überraschte AK Steel mit seiner Ergebnisprognose für das letzte Jahresviertel positiv.

Aufmerksamkeit könnten auch die BASF-Papiere (ETR:BAS) auf sich ziehen. Der weltgrößte Chemiekonzern verkauft seinen 50-prozentigen Anteil an einem Joint Venture in Singapur an den Partner Shell (ETR:R6C) (ASX:RDSA) (ISE:RDSA). Finanzielle Details zum Verkauf der Anteile an dem Ellba Eastern genannten Gemeinschaftsunternehmen wurden nicht bekannt. 1999 hatten BASF und Shell rund 500 Millionen US-Dollar in die gemeinsame Chemiefabrik investiert.

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