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Aktien Frankfurt: Dax grenzt Gewinn ein - Handelskrieg bleibt im Fokus

Veröffentlicht am 06.08.2019, 14:47
Aktualisiert 06.08.2019, 14:50
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax grenzt Gewinn ein - Handelskrieg bleibt im Fokus
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Dienstag von dem heftigen Dämpfer zum Wochenauftakt moderat erholt. Der Dax (DAX) stieg im Verlauf um bis zu 0,8 Prozent, büßte nachmittags aber rund die Hälfte seines Vorsprungs ein. Zuletzt notierte der Leitindex noch 0,35 Prozent höher bei 11 698,88 Punkten. Der MDax (MDAX), der die Aktien mittelgroßer deutscher Unternehmen repräsentiert, legte um 0,59 Prozent auf 25 185,43 Zähler zu. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) rückte um rund 0,4 Prozent vor.

Für leichte Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgte Händlern zufolge der Umstand, dass China seine Währung am Dienstag wieder etwas aufwerten ließ. Zuvor hatte die US-Regierung China beschuldigt, den Kurs seiner Valuta zu manipulieren, um sich unfaire Vorteile im internationalen Wettbewerb zu sichern. China hatte am Montag den Yuan abgewertet. "Die Tatsache, dass China die abrupte Abwertung am Montag überhaupt genehmigte, ist kein gutes Zeichen", kommentierte Marktanalyst Milan Cutkovic von AxiTrader. Peking rechne wohl nicht mit einem baldigen Ende des Handelsstreits und gehe langsam in die Offensive. Insofern bleibe die Stimmung auf dem Börsenparkett angespannt. Unter den Einzelwerten standen die Aktien der Deutschen Post (4:DPWGn) mit einem Kursanstieg von 4,3 Prozent an der Dax-Spitze. Der Brief- und Paketzusteller hob seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr etwas an. Zudem fielen die Zahlen für das zweite Quartal ordentlich aus. Analyst Daniel Roeska von Bernstein merkte an, dass sich die Post in einem schwierigen Markt erstaunlich gut geschlagen habe. Beiersdorf-Papiere (4:BEIG) drehten nach einem schwachen Handelsauftakt ins Plus und verbuchten zuletzt einen Gewinn von 3,9 Prozent. Das Umsatzwachstum des Konsumgüterkonzerns schwächte sich im zweiten Quartal wie erwartet ab. Das Konsumentengeschäft mit der Marke Nivea legte dabei deutlich stärker zu als die Klebstoffsparte Tesa. Die Jahresprognose wurde bestätigt.

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