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Aktien Frankfurt: Dax stabilisiert sich nach Rutsch vom Rekordhoch

Veröffentlicht am 04.03.2015, 15:11
Aktualisiert 04.03.2015, 15:12
Aktien Frankfurt: Dax stabilisiert sich nach Rutsch vom Rekordhoch
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger haben am Mittwoch nach dem Kursrutsch des Dax (DAX) wieder zugegriffen. Zwar ging es für den deutschen Leitindex am Vormittag noch ein Stück weiter nach unten, bis zum Nachmittag berappelte sich das Börsenbarometer aber wieder: Der Dax gewann 0,17 Prozent auf 11 299,63 Punkte. Am Dienstag hatte der Index bei 11 465 Punkten einen Rekord erreicht, dann aber im Sog schwächerer US-Börsen den Rückwärtsgang eingelegt.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte fiel zur Wochenmitte hingegen um 0,15 Prozent auf 19 852,85 Punkte. Der TecDax (TecDAX) verlor 0,56 Prozent auf 1558,80 Punkte. Am europäischen Aktienmarkt war die Stimmung am Nachmittag gut: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) kletterte um knapp ein halbes Prozent nach oben.

EXPERTE: AUFWÄRTSSCHWUNG LÄSST NACH

Anleger hätten ihre Gewinne nach dem Rekordlauf des Dax teilweise versilbert, sagten Börsianer. Der zwischenzeitliche Rücksetzer müsse allerdings nicht zwangsweise zu einer großen Korrektur - also deutlichen Kursverlusten - führen, schrieb Chartexperte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar in einem Marktkommentar. Der Aufwärtsschwung könnte jedoch verloren gegangen sein.

Am Vormittag hatten Einkaufsmanagerindizes aus Europa vorübergehend die Laune der Anleger getrübt. Zwar hatte sich die Stimmung in den Unternehmen der Eurozone im Februar weiter aufgehellt, allerdings weniger stark als zunächst geschätzt. Experten halten Konjunktursorgen allerdings für unangebracht.

Von US-Arbeitsmarktdaten ging am Nachmittag dann kein spürbarer Impuls aus. Die vom privaten Dienstleister ADP vorgelegten Beschäftigungszahlen seien robust ausgefallen, schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba in einer ersten Einschätzung. Der US-Arbeitsmarkt erhole sich weiter. Größere Überraschungen beim monatlichen Arbeitsmarktbericht der Regierung am Freitag zeichneten sich nicht ab.

HENKEL UND SPRINGER NACH ZAHLEN UNTER DRUCK

Schlechte Nachrichten gab es von der Unternehmensseite: Eine Bilanz mit Licht und Schatten sowie teilweise enttäuschende Unternehmensziele setzten dem Rekordlauf der Henkel-Aktie (ETR:HEN3) vorerst ein Ende. Anleger nahmen Gewinne mit; der Kurs fiel um 2,16 Prozent.

Das gleiche Bild ergab sich bei den Papieren von Axel Springer (XETRA:SPRGn), die in den vergangenen Monaten rasant gestiegen waren. Die Aktien des Medienkonzerns knickten nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen um mehr als 5 Prozent ein. Analysten bemängelten insbesondere den Geschäftsausblick.

Ein umfangreicher Aktienverkauf drückte die Papiere von RIB Software (XETRA:RSTAG) um 2,84 Prozent ins Minus auf 12,68 Euro. Unternehmenschef Thomas Wolf habe über die Berenberg Bank 1,85 Millionen Aktien platziert, sagten Händler. Die Papiere seien zu 12,60 Euro am unteren Ende der anvisierten Spanne an Investoren gegangen.

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