Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Aktien Frankfurt Schluss: China droht und Anleger fliehen erneut aus Aktien

Veröffentlicht am 15.08.2019, 17:44
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: China droht und Anleger fliehen erneut aus Aktien
DE40
-
GS
-
MDAXI
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Androhung von Gegenmaßnahmen durch China im Handelskrieg mit den USA hat den Dax am Donnerstag erneut auf Talfahrt geschickt. Der Leitindex (DAX) verlor weitere 0,70 Prozent auf 11 412,67 Punkte und fiel vorübergehend auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar. Der Handel war von starken Schwankungen geprägt: Nachdem der Dax im Tagestief um 2 Prozent gefallen war, drehte er zwischenzeitlich sogar wieder ins Plus. Am Ende behielten jedoch erneut die Pessimisten die Oberhand.

Die zuletzt von den USA beschlossenen Zölle wertete China als eine Verletzung von Absprachen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. China stellte damit entsprechende Gegenmaßnahmen in Aussicht, ohne jedoch konkret zu werden. Katherine Alexakis von der Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) schätzt, dass der Handelskrieg das Wirtschaftswachstum in den USA mit 0,4 Prozentpunkten belasten dürfte. Der Tiefpunkt könne im zweiten Halbjahr erreicht sein und die wirtschaftlichen Aktivitäten dann wieder zunehmen. "Wenn die Lage nicht noch weiter eskaliert", fügte die Volkswirtin hinzu. Sollte sich die Zollspirale allerdings weiterdrehen, könne das die USA bis zu einem Prozent Wachstum kosten. Der MDax (MDAX) gab am Donnerstag um 1,12 Prozent auf 24 384,44 Zähler nach. Im Tief rutschte der Index der mittelgroßen Börsentitel wie der Dax auf das niedrigste Niveau seit Mitte Februar.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.