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Aktien Frankfurt Schluss: Im Plus - EZB-Aussagen dämpfen nur kurzzeitig

Veröffentlicht am 06.06.2018, 18:26
Aktualisiert 06.06.2018, 18:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Im Plus - EZB-Aussagen dämpfen nur kurzzeitig
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Hinweise der Europäischen Zentralbank (EZB) auf einen möglichen Ausstieg aus der sehr lockeren Geldpolitik haben dem Dax (DAX) am Mittwoch letztlich nichts anhaben können. Der deutsche Leitindex schloss 0,34 Prozent höher auf 12 830,07 Punkten.

EZB-Chefvolkswirt Peter Praet hatte in einer Rede eine Diskussion über die Fortsetzung des Anleihekaufprogramms angekündigt. Der Euro legte daraufhin spürbar zu. Am Nachmittag erreichte er fast die Marke von 1,18 US-Dollar. Den Dax hatte dies zeitweise ins Minus gedrückt, bevor er sich gegen Handelsende auch dank der Kursgewinne an der Wall Street wieder berappelte.

Der MDax (MDAX) der 50 mittelgroßen Werte gewann 0,45 Prozent auf 26 807,78 Zähler. Das Technologiewerte-Barometer TecDax (TecDAX) legte um 0,37 Prozent auf 2842,13 Punkte zu.

Der europäische Bankensektor (Stoxx 600 Banks) profitierte von den EZB-Aussagen zu den Anleihekäufen. Eine weniger lockere Geldpolitik kommt den Kredithäusern zugute. Im Dax waren die Papiere der Commerzbank (4:CBKG) mit plus 4,51 Prozent der Tagessieger. Die Aktien der Deutschen Bank (4:DBKGn) gewannen im vorderen Index-Feld 1,46 Prozent.

Für die Papiere von Adidas (4:ADSGN) ging es um 3,56 Prozent hinauf. Adidas wie auch der Rivale Nike (112:NKE) dürften von der in Kürze beginnenden Fußball-WM erheblich profitieren, sagte ein Händler. Nicht nur mit dem Verkauf von Trikots, Fußballschuhen und Bällen, sondern auch beim Image.

Die Dürr-Aktien (4:DUEG) verteuerten sich im MDax nach einer angekündigten Übernahme in den USA um 1,85 Prozent. Der Maschinenbauer hatte mitgeteilt, das Umwelttechnikgeschäft des US-Unternehmens Babcock & Wilcox für 110 Millionen Euro kaufen zu wollen. Baader-Bank-Analyst Peter Rothenaicher sprach von einer sinnvollen Transaktion.

Mit einem Plus von 4,4 Prozent starteten an der TecDax-Spitze die Aktien von Dialog Semiconductor (4:DLGS) einen Erholungsversuch, nachdem sie tags zuvor noch den tiefsten Stand seit 2014 erreicht hatten. Seit Anfang Juni sorgte die neue Strategie des iPhone-Herstellers Apple (2:AAPL) als wichtigstem Dialog-Kunden für Verkaufsdruck. Der Chiphersteller musste daher seine Wachstumserwartungen dämpfen.

Nach einer Privatplatzierung der Familie Sixt (4:SIXG) entfernten sich die Stammaktien des Autovermieters (4:SIXG) mit Kursabschlägen von 7,12 Prozent weiter von ihrem Mitte Mai erreichten Rekordhoch. Im SDax (SDAX) landeten sie auf dem letzten Platz. Die Familie trennte sich von etwas mehr als einer Millionen Aktien und senkte damit den Anteil von 61,6 auf 58,3 Prozent. Die Papiere gingen zu je 102 Euro über den Tisch. In diesem Jahr sind die Sixt-Stämme in dem Kleinwerte-Index mit einem Plus von bislang 40 Prozent aber noch immer der zweitstärkste Wert.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) rückte zur Wochenmitte um 0,12 Prozent auf 3460,82 Punkte vor. In Paris gab der CAC-40 (CAC 40) leicht nach, während der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) zulegte. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) gewann zum europäischen Börsenschluss gut 0,8 Prozent.

Am deutschen Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,23 Prozent am Vortag auf 0,25 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) sank um 0,10 Prozent auf 140,81 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) verlor 0,65 Prozent auf 160,19 Punkte. Der Euro wurde zuletzt mit 1,1775 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1765 (Dienstag: 1,1675) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8500 (0,8565) Euro.

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