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Aktien Frankfurt Schluss: Leicht getrübte Stimmung am deutschen Markt

Veröffentlicht am 13.04.2015, 17:53
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Leicht getrübte Stimmung am deutschen Markt
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach seinem jüngsten Rekord hat der deutsche Leitindex am Montag leicht geschwächelt. Enttäuschende Daten aus China hätten die Stimmung etwas gedrückt, seien aber insgesamt gut verdaut worden, hieß es am Markt. Der Dax (DAX) ging mit einem Abschlag von 0,29 Prozent auf 12 338,73 Punkten aus dem Tag, hatte allerdings am Freitag im Handelsverlauf einen Höchststand von 12 390 Punkten erreicht. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte beendete den Handel zum Wochenstart fast unverändert mit plus 0,02 Prozent auf 21 623,26 Zähler. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) rückte hingegen um 0,69 Prozent auf 1687,89 Punkte vor.

Ein überraschend starker Rückgang des chinesischen Außenhandels im März hatte neue Sorgen über den Zustand der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft geweckt. Eine Abschwächung der Wirtschaft hätte auch Einfluss auf Europa, denn der chinesische Markt ist von wachsender Bedeutung für die hiesigen Exporteure. "Nach den letzten freundlichen Handelstagen hat der Dax erstmal wieder Luft geholt", kommentierte Händler Andreas Lipkow von Kliegel & Hafner. "Es fehlte die Courage, um in den deutschen Markt reinzugehen." Die Geldströme seien vor allem spürbar getrieben durch das billige Geld der Notenbanken, insbesondere zuletzt durch das der Europäischen Zentralbank (EZB), ansonsten seien die Investoren aber risikoscheu, wie Lipkow betonte. Durch Käufe von Staatsanleihen der Euroländer flossen und fließen bis September 2016 weiterhin Milliardenbeträge in die Märkte. Der Euro geriet so unter Druck, was wiederum der Exportwirtschaft hilft. Experten warnen jedoch, dass die Aktienkurse der wirtschaftlichen Entwicklung davonlaufen könnten. Besondere Bedeutung wird daher der anstehenden Berichtssaison deutscher Unternehmen beigemessen, die besonders gut ausfallen müsse, um den hohen Börsenbewertungen gerecht zu werden, wie Experten betonten. Zudem verstärken sich die Sorgen, dass die US-Unternehmen trotz der deutlich zurückgegangenen Markterwartungen enttäuschen könnten. In den USA nimmt die Berichtssaison nach dem verhaltenen Start beim Aluminiumkonzern Alcoa (ETR:ALU) (NYSE:AA) Fahrt auf. Großbanken wie JPMorgan (ETR:CMC) (NYSE:JPM), Goldman Sachs (FSE:GOS) (NYSE:GS) oder die Citigroup (NYSE:C) (XETRA:TRVC) legen in dieser Woche ihre Zahlen zum ersten Quartal 2015 vor.

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