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Aktien Frankfurt: Stiller Handel - Anleger warten auf Griechen-Wahl und US-Daten

Veröffentlicht am 23.12.2014, 12:07
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Stiller Handel - Anleger warten auf Griechen-Wahl und US-Daten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse herrschte am Dienstag vorweihnachtliche Ruhe. Viele Investoren hatten sich bereits in die Feiertage verabschiedet; die verbliebenen Anleger hielten sich zurück. Der zweite Wahlgang der vorgezogenen Präsidentenwahl in Griechenland und einige wichtige US-Wirtschaftsdaten könnten jedoch im Verlauf größere Impulse liefern.

Der Dax (DAX) lag gegen Mittag marginale 0,06 Prozent höher bei 9872,05 Punkten. Der MDax (MDAX) mittelgroßer Unternehmen rückte um 0,28 Prozent auf 16 925,25 Punkte vor, während der (TecDAX) der Technologiewerte 0,32 Prozent auf 1370,52 Punkte verlor. Der EuroStoxx 50, Leitindex der Eurozone, stieg um 0,28 Prozent.

Andreas Paciorek, Analyst bei CMC Markets, verwies auf positive Vorgaben aus den USA, wo die Leitindizes Dow Jones und S&P 500 neue Rekordschlussstände erreichten. Am Nachmittag stehen aus den USA Zahlen zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal, zu den Auftragseingängen langlebiger Gebrauchsgüter, zu den Verkäufen neuer Häuser und zum Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auf der Agenda.

GERRY WEBER MDAX-SPITZENREITER

Unterdessen ist die die Wahl eines neuen griechischen Staatspräsidenten am Dienstag auch im zweiten Anlauf gescheitert. Der Kandidat der Regierungskoalition, der frühere EU-Kommissar Stavros Dimas (73), verfehlte im Parlament die notwendige Mehrheit. Nur 168 der anwesenden 299 Abgeordneten stimmten für ihn. Notwendig wären 200 Ja-Stimmen gewesen. Dimas Wahl war bereits am 17. Dezember gescheitert. Eine letzte Chance gibt es nun am 29. Dezember. Dann sind nur 180 Stimmen für die Wahl eines Präsidenten notwendig. Scheitert auch diese Wahl, sind vorgezogene Wahlen vorgeschrieben.

Von Unternehmensseite standen am Dienstag die die Aktien von Gery Weber (ETR:GWI1) im Fokus. Die Papiere gewannen nach der angekündigten Übernahme des Münchener Modeherstellers Hallhuber zuletzt 2,75 Prozent und stürmten damit an die Spitze des MDax. Analysten zeigten sich in ersten Reaktionen hingegen nicht gerade begeistert von den Zukaufplänen. Gerry Weber will Hallhuber schlucken, um Zugang zu einem jüngeren Modesegment für trendorientierte Frauen zu erlangen. Der Konzern geht davon aus, dass die Neuerwerbung bereits im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 einen positiven Ergebnisbeitrag leisten wird.

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