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Aktien Frankfurt: Verluste - China-Sorgen und US-Zinswende bremsen Dax aus

Veröffentlicht am 13.11.2015, 11:57
© Reuters. Aktien Frankfurt: Verluste - China-Sorgen und US-Zinswende bremsen Dax aus
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt halten sich nach der Rally seit Ende September weiter zurück. Der Dax (DAX) fiel bis zum Freitagmittag um 0,15 Prozent auf 10 766,85 Punkte. Auf Wochensicht zeichnet sich damit zwar ein Minus von 2 Prozent ab, allerdings wäre es der erste Verlust nach fünf Gewinnwochen in Folge.

Der Index der mittelgroßen Werte MDax (MDAX) büßte am Freitag 0,24 Prozent auf 20 612,69 Punkte ein und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) sank um 0,62 Prozent auf 1798,27 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab knapp ein halbes Prozent nach.

EXPERTE: MÖGLICHE US-ZINSWENDE HÄLT ANLEGER IN IHREM BANN

Grundsätzlich bleibe die Stimmung für europäische Aktien angesichts der wahrscheinlichen weiteren Konjunkturimpulse durch die Europäische Zentralbank (EZB) zwar positiv, sagte Analyst Markus Huber vom Wertpapierhandelshaus Peregrine & Black. Allerdings hielten sich die Investoren angesichts schwacher Vorgaben der Börsen aus Asien und zuletzt enttäuschender Konjunkturdaten aus China zurück.

Für Aktienmarktstratege Heinz-Gerd Sonnenschein von der Postbank hält zudem die Unsicherheit über mögliche negative Auswirkungen einer Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed auch die europäischen Investoren in ihrem Bann. Ein starker Arbeitsmarktbericht vor einer Woche hatte die Erwartungen einer Zinswende in den USA noch im laufende Jahr erhöht.

DEUTSCHE EUROSHOP NACH PROGNOSESENKUNG UNTER DRUCK

Auf Unternehmensseite neigt sich die Quartalsberichtssaison langsam ihrem Ende entgegen. Die Aktien der Deutschen Euroshop (XETRA:DEQGn) knickten um mehr als 3 Prozent ein. Der auf Einkaufszentren spezialisierte Immobilieninvestor senkte die Prognose für das operative Ergebnis (Ebit) im laufenden Jahr. An der in Aussicht gestellten Dividende von 1,35 Euro je Aktie hält das Unternehmen aber fest.

Heidelberger Druckmaschinen (XETRA:HDDG) verdarb mit seinem Quartalsbericht den Aktionären gehörig die Laune. Die Papiere brachen um 13 Prozent ein.

DEUTSCHE BANK FÄLLT - CITIGROUP STUFT AB

Neben der Berichtssaison bewegten auch Analystenkommentare. Die Anteilsscheine der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) fielen um 0,85 Prozent, nachdem die US-Bank Citigroup ihre Kaufempfehlung kassiert hatte.

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