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AKTIEN IM FOKUS 2: FMC und Fresenius schwer belastet von US-Urteil gegen Davita

Veröffentlicht am 21.06.2022, 18:29
© Reuters.
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(Neu: Neueste Kurse, FMC-Tief seit 2011, Stimme von Jefferies)

FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX) - Ein Urteil des obersten US-Gerichts gegen den Dialysekonkurrenten Davita hat am Dienstag auch die Aktien von FMC (ETR:FMEG) schwer unter Druck gesetzt. Die zuvor eher wenig bewegten Titel des Dax -Mitglieds sackten am Nachmittag ab auf ihr niedrigstes Niveau seit 2011. Über die Ziellinie gingen sie neun Prozent im Minus mit 45,31 Euro.

Das zog auch die Papiere des Mutterkonzerns Fresenius (ETR:FREG) nach unten, die mit minus 4,9 Prozent zweitgrößte Dax-Verlierer waren. Hier reichte es für das niedrigste Niveau seit Anfang März, als gerade der russische Angriffskrieg auf die Ukraine die Anleger besonders stark erschreckt hatte. Die Titel von Davita rutschten derweil am Dienstag in New York mit 9,5 Prozent ins Minus.

Am Nachmittag war eine Entscheidung des Supreme Court bekannt geworden, die Sorgen weckt über die Höhe der Erlöse mit Dialysediensten für bestimmte Patienten - einem auch für FMC besonders wichtigen Markt. Das oberste Gericht der Vereinigten Staaten schlug sich in einem Fall um die Höhe der Kostenerstattungen für bestimmte Dialysepatienten auf die Seite eines US-Krankenhauses.

Analyst James Vane-Tempest von Jefferies Research reagierte negativ überrascht auf die Nachricht. Anders als gedacht, sei die Entscheidung nicht zugunsten des Konkurrenten Davita ausgefallen. Er geht dennoch davon aus, dass die in dem Fall strittigen Erstattungen durch die US-Krankenversicherung Medicare in Zukunft höher ausfallen dürften. Die FMC-Papiere bewertet er aber weiter negativ mit "Underperform".

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