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Aktien in Europa mit Verlusten bei Markteröffnung, Dax um 1,50% im Minus

Veröffentlicht am 03.05.2016, 09:36
© Reuters.  Die Frankfurter Börse
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Investing.com - Die europäischen Aktientitel sind in den Handel am Dienstag mit Verlusten gestartet, nachdem ein gemischtes Bild bei den Quartalsberichten von einigen europäischen Kreditinstituten und enttäuschende Daten aus der chinesischen Industrie dem Markt die Stimmung verdarb.

Im Handel in den europäischen Morgenstunden gab der EURO STOXX 50 um 1,00% nach, Frankreichs CAC 40 zog sich um 0,92% zurück, während der deutsche DAX um 1,50% abgesackt ist.

Die Daten hatten gezeigt, dass Chinas Caixin-Einkaufsmanagerindex des produzierenden Gewerbes im April auf 49,4 gesunken ist, nach 49,7 im Vormonat, während mit einem Anstieg auf 49,9 gerechnet worden war.

Die schwachen Zahlen führten zu weiteren Befürchtungen über eine konjunkturelle Abkühlung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Finanzaktien boten ein gemischtes Bild: BNP Paribas (PA:BNPP) legte eine Kursrally um 2,96% hin und Societé Generale (PA:SOGN) rutschte um 0,42% ab, während Anteile der Deutschen Bank (DE:DBKGn) und der Commerzbank (DE:CBKG) um 2,03% bzw. 5,40% eingebrochen sind.

BNP Paribas hatte zuvor einen 10 prozentigen Anstieg des Nettogewinns im ersten Quartal gemeldet und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen, während die Commerzbank einen Einbruch des Nettogewinns im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 52% berichten musste.

Unter den Kreditinstituten an Europas Peripherie legten die Anteilsscheine der italienischen Unicredit (MI:CRDI) und der Intesa Sanpaolo (MI:ISP) um 0,31% bzw. 0,59% zu, während die spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) um jeweils 0,76% und 1,10% nachgaben.

Des weiteren brachen Anteile an der UBS Group AG (SIX:UBSG) um 3,93% ein, nachdem die Schweizer Bank einen Rückgang des Vorsteuergewinns im ersten Quartal berichtete.

In London rutschte der rohstofflastige FTSE 100 um 0,27% nach unten, belastet von starken Verlusten im Bergbausektor.

Anteile von Bhp Billiton (LON:BLT) gaben um 2,59% nach, die von Glencore (LON:GLEN) fielen sogar um 3,02%, während die Konkurrenten Rio Tinto (LON:RIO) und Anglo American (LON:AAL) um jeweils 3,63% und 4,56% eingebrochen sind.

Bei den Finanzaktien war die Lage uneinheitlich. Barclays (LON:BARC) rutschte um 0,61% ab und die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) verlor um 0,87% an Wert, während Lloyds Banking (LON:LLOY) um 0,24% anstieg und die HSBC Holdings (LON:HSBA) einen Kurssprung von 0,91% gemacht hat.

HSBC hatte zuvor einen Rückgang des Vorsteuergewinns im ersten Quartal um 18% berichtet.

Die RSA Insurance Group PLC (LON:RSA) war mit einer Rallye von 3,57% eine der besten Aktien im Index, nachdem Analysten von Barclays den Wert auf "übergewichten" hochgestuft hatte.#

In den USA werden die Aktienmärkte vermutlich mit Verlusten in den Handel gehen. Der Dow Jones Industrial Average futures deutet einen Verlust von 0,33% an, der S&P 500 futures einen Rückgang von 0,29%, während der Nasdaq 100 futures einen Abschlag von 0,35% nahelegt.

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