NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den moderaten Vortagsgewinnen winkt dem Dow Jones Industrial am Mittwoch eine verhaltene Eröffnung. Die Anleger warteten auf den im späteren Handel anstehenden Konjunkturbericht ('Beige Book') der US-Notenbank Fed, hieß es am Markt. Zudem bleibe die Lage in Syrien im Fokus. Diese steht auch beim am Donnerstag beginnenden Treffen der Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Volkswirtschaften der Erde (G20) in Sankt Petersburg auf der Agenda.
Der Future auf den Dow Jones Industrial stand am Mittwoch gut eine halbe Stunde vor dem Börsenstart 0,19 Prozent tiefer. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Nasdaq 100 hingegen legte zuletzt um 0,17 Prozent zu.
US-Präsident Barack Obama reist mit einem wachsenden Rückhalt für einen begrenzten Militärschlag gegen Syriens Machthaber Baschar al-Assad zum G20-Gipfel. Zuletzt hatten die oppositionellen Republikaner ihm Unterstützung signalisiert. Russlands Präsident Wladimir Putin sieht derweil keine Beweise für einen Giftgaseinsatz des Regimes in Damaskus.
Vorbörslich zeigten sich nur wenige US-Aktien stärker bewegt. Für LinkedIn ging es um mehr als zwei Prozent bergab, nachdem das Online-Karrierenetzwerk eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Dagegen verteuerten sich die Apple-Papiere um über zwei Prozent. Bereits am Vortag waren die Aktien des Elektronikkonzerns nach der Meldung, dass am 10. September eine neue iPhone-Generation vorgestellt werden soll, mit einem moderaten Plus aus dem Handel gegangen.
J.C. Penney verteuerten sich ebenfalls um mehr als zwei Prozent. Hier stützten Medienberichte über die Meldungen von Minderheitsbeteiligungen zweier Finanzinvestoren. In der vergangenen Woche hatte das Vermögensberatungsunternehmen Pershing Square Capital Management des Hedge-Fonds-Managers Bill Ackman einen Schlussstrich unter sein Abenteuer bei dem Einzelhandelsunternehmen gezogen und seinen Anteil verkauft./gl/mis
Der Future auf den Dow Jones Industrial
US-Präsident Barack Obama reist mit einem wachsenden Rückhalt für einen begrenzten Militärschlag gegen Syriens Machthaber Baschar al-Assad zum G20-Gipfel. Zuletzt hatten die oppositionellen Republikaner ihm Unterstützung signalisiert. Russlands Präsident Wladimir Putin sieht derweil keine Beweise für einen Giftgaseinsatz des Regimes in Damaskus.
Vorbörslich zeigten sich nur wenige US-Aktien stärker bewegt. Für LinkedIn
J.C. Penney