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Aktien New York Ausblick: Richtungslos nach Arbeitsmarktdaten

Veröffentlicht am 05.09.2013, 15:18
Aktualisiert 05.09.2013, 15:20
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street wird am Donnerstag nach Arbeitsmarktdaten ohne klare Richtung erwartet. Die vom Arbeitsmarkt-Dienstleisters ADP berichtete Beschäftigung im Privatsektor stieg zwar weniger als erwartet. Sie bestätigte dem Experten Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zufolge aber eine anhaltende Erholung. Er gehe weiter davon aus, dass die US-Notenbank Fed ihre Anleihenkäufe bereits im laufenden Monat drosseln könnte. Für den morgigen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung gebe es kaum Überraschungspotenzial. Derweil gingen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas stärker als erwartet zurück.

Der Future auf den Dow Jones Industrial notierte knapp eine halbe Stunde vor dem Börsenstart 0,05 Prozent tiefer. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Nasdaq 100 hingegen stieg zuletzt um 0,02 Prozent. Nach dem Handelsbeginn werden noch weitere Konjunkturdaten erwartet. Weiter im Fokus steht auch das Tauziehen um einen möglichen US-Militärschlag in Syrien, für den Präsident Barack Obama zumindest in der Heimat zunehmend Rückhalt findet. Auf dem angelaufenen G20-Gipfel in Sankt Petersburg kann er indes kaum auf Zustimmung anderer Staaten rechnen

Unternehmensseitig gab es einmal mehr nur wenig Nachrichten. Die Aktien von Blackberry legten vorbörslich um mehr als drei Prozent zu. Der kriselnde Smartphone-Pionier treibt laut einem Zeitungsbericht seinen Verkauf voran. Blackberry strebe eine rasche Auktion mit Abschluss zum November an, schrieb das 'Wall Street Journal'. Dabei könnten das ganze Unternehmen oder Teile davon verkauft werden. Als mögliche Bieter gelten unter anderem amerikanische und kanadische Finanzinvestoren

Für Kaydon ging es dank einer Übernahmeofferte um 22,34 Prozent auf 35,60 US-Dollar hoch. Zuvor hatte der weltgrößte Kugellagerhersteller SKF mitgeteilt, er werde 1,25 Milliarden Dollar oder 35,50 Dollar in bar je Aktie für seinen Konkurrenten zahlen. Die Schweden wollen mit dem Zukauf ihr Standbein auf dem nordamerikanischen Markt verstärken./gl/mis

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