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Aktien New York Ausblick: Weitere Verluste wegen Konjunktursorgen

Veröffentlicht am 08.03.2019, 15:04
Aktualisiert 08.03.2019, 15:05
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Weitere Verluste wegen Konjunktursorgen
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NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street zeichnen sich am Freitag erneut Kursverluste ab. Analyst James Hughes vom Broker Axitrader verwies auf zunehmende Konjunktursorgen am Markt. Der aktuelle US-Arbeitsmarktbericht und der weiter fehlende Durchbruch im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit drückten zusätzlich auf die Stimmung.

Knapp eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) 0,81 Prozent tiefer auf 25 267 Punkte. Damit steuert er auf den fünften Tagesverlust in Folge sowie ein Wochenminus von fast drei Prozent zu.

Bereits am Donnerstag habe die Europäische Zentralbank (EZB) mit der angekündigten Verlängerung ihrer Nullzinspolitik Sorgen über eine weltweit nachlassende Konjunkturdynamik geweckt, schrieb Hughes. Diese hätten durch den unerwartet deutlichen Rückgang der chinesischen Exporte im Februar nun weitere Nahrung erhalten. Derweil sieht Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba das Wachstumsszenario in den USA trotz der insgesamt durchwachsenen Arbeitsmarktentwicklung gut untermauert.

Indes dämpfte der amerikanische Botschafter in Peking Hoffnungen auf eine baldige Einigung in Handelsstreit mit China. In den Verhandlungen gebe es weiter unterschiedliche Positionen, die weitere Gespräche notwendig machen, sagte Terry Branstad in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung "Wall Street Journal". Bisher sei noch kein Termin für einen Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping festgelegt worden.

Die Ölpreise gaben wegen der weltweiten Konjunktursorgen deutlich nach, was sich auch auf die vorbörslichen Aktienkurse der US-Branchenriesen ExxonMobil (NYSE:XOM) und Chevron (NYSE:CVX) auswirkte: Sie sanken um knapp zwei beziehungsweise anderthalb Prozent.

Bei T-Mobile US (2:TMUS) und Sprint zeigten sich die Anleger zunächst ungerührt von der Nachricht, dass sich die Entscheidung der US-Telekomaufsicht FCC über die geplante Fusion der beiden Mobilfunkkonzerne weiter verzögert. Weil die Unternehmen wichtige Unterlagen nachgereicht hätten, werde die Frist verlängert, teilte die Behörde mit.

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