MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Freitag überwiegend Verluste verbucht. Nur am russischen Aktienmarkt ging es spürbar aufwärts. In Ungarn schloss der Leitindex fast unverändert.
Der Moskauer RTS-Index (RTSI) gewann 1,56 Prozent auf 1092,29 Punkte, womit es zwar im Wochenverlauf wieder etwas nach oben ging, im Monatsverlauf jedoch ein Minus von rund 7 Prozent steht. In Budapest legte der Leitindex Bux (XC0009655090) um moderate 0,02 Prozent auf 37 233,40 Punkte zu. Das Handelsvolumen belief sich auf 10,9 (Vortag: 7,7) Milliarden Forint. Letztlich ging für die ungarische Börse eine positive Handelswoche zu Ende, denn der BUX verbuchte einen Wochengewinn von knapp 3 Prozent. Unter den ungarischen Schwergewichten stachen Richter Gedeon (23:GDRB) heraus. Die Pharmaaktie legte um 1,5 Prozent zu. Die Papiere der OTP Bank (23:OTPB) stiegen um 0,1 Prozent. Das Papier der Ölgesellschaft MOL (HU0000068952) sank um 0,8 Prozent und Magyar Telekom (23:MTEL) büßten 0,6 Prozent ein. In Prag gab der tschechische Leitindex PX um 0,49 Prozent auf 1072,88 Punkte nach. Das Handelsvolumen lag bei 0,60 (Vortag: 0,25) Milliarden tschechischen Kronen. Auf Wochensicht zeigte sich der PX damit kaum verändert. Unter den Schwergewichten verloren die Papiere der Komercni Banka (56:BKOM) und auch der Moneta Money Bank 0,6 Prozent. Die Energieaktie CEZ (56:CEZP) verbilligte sich um 0,5 Prozent. Die Titel des Telekomunternehmens O2 C.R. Gewannen hingegen 1,4 Prozent.