BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - An den wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkten hat am Mittwoch eine einheitliche Tendenz gefehlt. Börsianer sprachen insgesamt von einem ruhigen vorweihnachtlichen Handel.
In Moskau gab der russische RTS-Interfax-Index (RTSI) um 0,15 Prozent nach auf 1140,88 Punkte.
Im polnischen Warschau schloss der WIG-30-Index 0,73 Prozent tiefer auf 2225,59 Punkte. Der breiter gefasste WIG gab um 0,51 Prozent auf 51 223,85 Stellen nach. Die Anteile des Ölkonzerns Grupa Lotos rutschten um rund 3 Prozent ans untere Ende im WIG-30. Die Papiere des Branchenkollegen PGNiG verloren 1,60 Prozent.
In Prag schloss der tschechische Leitindex PX mit plus 0,01 Prozent auf 917,55 Punkte im Grunde unverändert. Unter den Einzelwerten waren Unipetrol mit einem Kursgewinn von 1,69 Prozent unter den stärksten Papieren. Auch die Telekom-Aktien O2 C.R. verteuerten sich mit plus 1,48 Prozent klar. Keine einheitliche Richtung fanden Aktien aus dem Finanzsektor: Während Moneta Money Bank 1,40 Prozent und Erste Group 0,31 Prozent gewannen, sanken Komercni Banka um 0,46 Prozent.
Die ungarische Börse legte zur Wochenmitte hingegen zu. In Budapest stieg der Leitindex BUX um 0,16 Prozent auf 31 765,30 Punkte. Die Papiere des Öl- und Gaskonzerns MOL verbilligten sich um 1,39 Prozent. Besser lief es für die OTP Bank, deren Anteilsscheine 1,36 Prozent gewannen. Auch MTelekom heimsten ein Kursplus von 0,41 Prozent ein.