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Aktien Osteuropa Schluss: Schwach - Mögliche Straffung der US-Geldpolitik

Veröffentlicht am 13.11.2013, 18:58
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas sind am Mittwoch mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen. Neben schwachen europäischen Industriedaten belastete laut Marktteilnehmern die Angst vor einer Straffung der US-Geldpolitik den Handel.

In Prag verlor der Leitindex PX 1,76 Prozent auf 998,84 Punkte. Die Aktien von Central European Media Enterprises (CME) gerieten deutlich unter Druck. Die Titel der Holdinggesellschaft von osteuropäischen Fernseh- und Radiosendern schlossen 3,87 Prozent tiefer bei 43,50 Tschechischen Kronen. Händlern zufolge hatte hier ein negativer Kommentar durch die Analysten von Goldman Sachs belastet, die das Kursziel der Papiere von 56 auf 34 Kronen gekürzt hatten. Komercni-Banka-Papiere gingen mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 4.451,00 Kronen aus dem Handel.

Der Warschauer Wig-30 fiel um 1,40 Prozent auf 2.617,93 Punkte und der breiter gefasste Wig-Index büßte 1,72 Prozent auf 52.681,33 Punkte ab. Die deutlichsten Verluste fuhren die Bank- und Rohstoffaktien ein.

So schlossen etwa die Aktien des Minenbetreibers KGHM Polska Miedz 4,88 Prozent tiefer bei 114,15 Polnischen Zloty. Die Titel des Kokskohle-Produzenten JSW verbilligten sich um 4,40 Prozent auf 62,20 Zloty und jene von Bogdanka um 1,84 Prozent auf 128,00 Zloty.

Unter den Finanzaktien verzeichneten Bank Pekao einen Verlust von 2,96 Prozent auf 185,35 Zloty. Anteilsscheine der PKO Bank sackten um 2,11 Prozent auf 39,50 Zloty ab und Bank Zachodny sanken um 2,57 Prozent auf 360,50 Zloty.

Besser präsentierten sich hingegen die Aktien der Energieversorger. So legten PGE nach Zahlen um 0,83 Prozent auf 18,16 Zloty zu. Das Unternehmen hatte beim Nettogewinn die Analystenerwartungen übertroffen. Noch deutlicher im Plus schlossen die Titel des Branchenkollegens Tauron, sie zogen um 2,20 Prozent auf 5,10 Zloty an.

In Budapest fiel der Leitindex Bux um 1,49 Prozent auf 18.448,55 Punkte. In einem international schwachen Umfeld wurde er insbesondere von den Titeln der OTP Bank belastet, die 2,62 Prozent auf 4.333 Ungarische Forint einbüßten. Händler verwiesen zur Begründung auf überwiegenden Pessimismus unter den Anlegern bezüglich den am morgigen Donnerstag anstehenden Quartalszahlen.

Bei hohem Handelsvolumen sanken außerdem die Aktien des Pharmaunternehmens Richter Gedeon um 1,70 Prozent auf 4.328 Forint.

Unter den Kursgewinnern befanden sich hingegen die Titel von Magyar Telekom mit plus 0,72 Prozent auf 277 Forint. Prozentual unverändert schlossen die Papiere der Hypothekenbank FHB Land Credit & Mortgage Bank bei 357 Forint.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index fiel um 2,12 Prozent auf 1.406,92 Punkte./teo/APA/la/he

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