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Aktien Wien Schluss: ATX mit Kursverlusten

Veröffentlicht am 04.04.2023, 18:17
Aktualisiert 04.04.2023, 18:30
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Über weite Strecken des Handelstags verlief die Börsensitzung in ruhigen Bahnen, ehe im Späthandel die negative Stimmung von der Wall Street auch diesseits des Atlantiks etwas Fuß fasste. Der ATX ging mit minus 1,12 Prozent bei 3199,13 Punkten aus dem Handel. Der ATX Prime schloss mit minus 1,17 Prozent bei 1614,43 Zählern.

Konjunkturseitig wurde am Nachmittag bekannt, dass die Auftragseingänge der US-Industrie stärker gesunken sind als erwartet. Dies schürte am Markt Konjunktursorgen, auch wenn schwächeren Makrodaten wohl weiteren Zinsschritten der Federal Reserve Einhalt gebieten könnten. Die am Vormittag veröffentlichten Erzeugerpreise in der Eurozone hatten indes von einem Rückgang des Preisanstiegs gezeugt.

Die zuletzt noch steigenden Rohölnotierungen, drehten am Nachmittag in die Verlustzone. Die OMV (ETR:OMVV) -Aktie folgte nach ihren Zuwächsen am Vortag mit minus 1,3 Prozent ins Minus. Anders die Titel der Schoeller-Bleckmann: Sie steigerten sich um leichte 0,3 Prozent.

Unter den wichtigsten Bankentiteln machte sich ebenfalls eine negative Stimmung bemerkbar. Raiffeisen (VIE:RBIV) verloren 1,5 Prozent, während Erste Group (VIE:ERST) nur um leichte 0,1 Prozent höher aus dem Handel gingen. Zeitweise hatten letztere deutliche Zuwächse von mehr als zwei Prozent verbucht. Addiko (VIE:ADKO) Bank sanken um 3,5 Prozent.

Bei Bawag (VIE:BAWG) fiel das Kursminus aufgrund der ex Dividende gehandelten Aktien, zumindest am Papier, deutlich größer aus (minus 8,1 Prozent). Bereinigt um den Dividendenabschlag verloren sie lediglich 0,1 Prozent.

Unter den weiteren Einzelwerten, die größere Verluste verzeichneten, waren RHI Magnesita (VIE:RHIM) mit minus 5,3 Prozent äußerst schwach. Aber auch FACC und AT&S (jeweils minus 2,6 Prozent) büßten klar an Kurswert ein.

Die Anteilsscheine der s Immo verloren unterdessen 0,3 Prozent. Die Aktionäre des Immobilienkonzerns sollen für 2022 keine Dividende bekommen. Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen bei der Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Ausschüttung vorzunehmen.

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