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Aktien Wien Schluss: Ukraine und Zinsängste im Fokus

Veröffentlicht am 16.02.2022, 18:25
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit einem kleinem Plus geschlossen. Der ATX beendete den Tag mit einem Aufschlag von 0,24 Prozent bei 3948,15 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime befestigte sich um 0,27 Prozent auf 1980,26 Zähler. Auch andere Börsen in Europa zeigten sich ohne klare Richtung. Nachdem Hinweise auf eine Entspannung in der Russland-Ukraine-Krise zeitweise die Börsen gestützt hatten, mehrten sich im Handelsverlauf wieder die Unsicherheiten wegen der Krise.

Nach Erkenntnissen des Westens setzt Russland seinen Truppenaufmarsch im Grenzgebiet zur Ukraine entgegen seiner Ankündigungen fort. "Bisher haben wir vor Ort keine Deeskalation gesehen. Im Gegenteil: Russland scheint den Militäraufmarsch fortzusetzen", sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch.

Ein bestimmendes Thema sind zudem weiter die Spekulationen, wann und in welchem Ausmaß die Notenbanken mit Zinserhöhungen auf den anhaltend hohen Preisdruck reagieren. Wichtige Impulse werden vor diesem Hintergrund von der am Abend anstehenden Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed erwartet. Von dem Sitzungsprotokoll erhoffen sich Marktteilnehmer Hinweise auf das Tempo der erwarteten Zinserhöhungen sowie Details über den geplanten Bilanzabbau.

Gut gesucht waren in Wien am Mittwoch die beiden Ölwerte im prime market. Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann stiegen um 6,17 Prozent. Titel des Öl- und Gaskonzerns OMV (DE:OMVV) legten 2,10 Prozent zu. Auch an anderen Börsen fanden sich Ölaktien nach einer Erholung der Rohölpreise unter den größeren Gewinnern. Bei höherem Volumen fest schlossen auch Voestalpine (VIE:VOES) mit einem Plus von 1,68 Prozent. Unter den weiteren Tagesgewinnern fanden sich Aktie des Baukonzerns Strabag (VIE:STRV) (plus 2,84 Prozent) und des Stromversorgers EVN (plus 2,42 Prozent).

Schwach zeigten sich hingegen die Bankwerte. Aktien der Raiffeisen Bank International waren mit einem Minus von 3,32 Prozent die größten Verlierer im prime market. Titel der Erste Group fielen um 1,30 Prozent. Sehr schwach zeigten sich auch AT&S und gaben 1,34 Prozent nach.

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