🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

Aktionäre verweigern Ex-Börsen-Chef Kengeter Entlastung

Veröffentlicht am 16.05.2018, 15:45
© Reuters. FILE PHOTO: The German share prize index board and the trading room of Frankfurt's stock exchange are photographed with a circular fisheye lens during afternoon trading session in Frankfurt
DB1Gn
-

© Reuters. FILE PHOTO: The German share prize index board and the trading room of Frankfurt's stock exchange are photographed with a circular fisheye lens during afternoon trading session in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Aktionäre der Deutschen Börse (DE:DB1Gn) haben dem im vergangenen Jahr über eine Insideraffäre gestolperten Ex-Vorstandschef Carsten Kengeter die Entlastung verweigert.

Bei der Hauptversammlung am Mittwoch in Frankfurt stimmten nur 26,02 Prozent der Anteilseigner dafür, Kengeter zu entlasten, teilte Aufsichtsratschef Joachim Faber mit. Gegen Kengeter laufen weiter Ermittlungen wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Insiderhandelsverbot. Eine Nicht-Entlastung hat keine rechtlichen Folgen, gilt jedoch als Misstrauensvotum.

Faber selbst, der sich nach heftiger Kritik an seinem Krisenmanagement in der Causa Kengeter mittelfristig von dem Posten zurückziehen wird, wurde mit einer Quote von 85,55 Prozent entlastet. Er wurde zudem mit 95,22 Prozent der abgegeben Stimmen erneut in das Kontrollgremium gewählt. Der 68-Jährige will wieder für den Vorsitz kandidieren, jedoch nicht die volle Amtszeit von drei Jahren absolvieren. Investoren hatten gefordert, dass er noch maximal ein Jahr im Amt bleibt und für die geordnete Übergabe an einen Nachfolger sorgt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.