Investing.com - Die Aktien von AMC Entertainment (NYSE:AMC) rutschten am Freitag um 10 Prozent auf 4,70 US-Dollar ab. Auslöser war die Ankündigung einer Aktienverkaufsvereinbarung mit der Goldman Sachs Group (NYSE:GS), die den Verkauf von bis zu 50 Millionen Stammaktien der Klasse A ermöglicht.
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Laut dem Kinobetreiber wird Goldman Sachs als Verkaufsagent oder direkter Käufer auftreten. Die Einnahmen sollen zur Stärkung der Finanzlage verwendet werden. Geplant sind höhere Liquiditätsreserven und eine spürbare Senkung der Schuldenlast.
Zusätzlich will AMC in sein Programm „AMC GO Plan“ investieren. Dieses umfasst Modernisierungen in den Kinos, darunter bequemere Sitze, verbesserte Soundsysteme und größere Premium-Leinwände.
Analysten bewerteten den Schritt verhalten positiv. Zwar schaffe die Kapitalerhöhung finanziellen Spielraum, jedoch wachse auch die Sorge vor einer möglichen Verwässerung der Aktien. Die Anleger reagierten entsprechend vorsichtig.
Ob die Maßnahmen ausreichen, um AMC langfristig auf Erfolgskurs zu bringen, bleibt abzuwarten. Die Kinokette kämpft weiterhin mit einem schwierigen Marktumfeld, das von Streaming-Diensten und veränderten Konsumgewohnheiten dominiert wird.
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