Die Aktie von AMC Entertainment (NYSE:AMC) Holdings Inc. verzeichnete am Freitag einen vorbörslichen Kursrückgang von 7,5%, nachdem die Kinokette ihre Absicht bekannt gab, 50 Millionen neue Aktien auszugeben. Das Unternehmen informierte über eine Vereinbarung mit Goldman Sachs & Co. LLC, die dabei eine Doppelrolle einnehmen wird: Zum einen als Verkaufsagent und zum anderen als Forward-Verkäufer im Rahmen von Hedging-Transaktionen.
Die Verkaufs- und Registrierungsvereinbarung zwischen AMC und Goldman Sachs & Co. LLC sowie Goldman Sachs International als Forward-Gegenpartei wurde am 06.12.2024 unterzeichnet. Sie bezieht sich auf die A-Stammaktien des Unternehmens mit einem Nennwert von 0,01 US-Dollar pro Aktie. Diese können nach Ermessen von AMC von Zeit zu Zeit ausgegeben und verkauft werden.
Laut der Vereinbarung kann AMC Goldman Sachs als Verkaufsagenten einsetzen, um Aktien gemäß dem Prospektnachtrag, der Bestandteil der Verkaufs- und Registrierungsvereinbarung ist, zu emittieren und zu veräußern. Goldman Sachs hat dabei die Option, die Aktien entweder im Namen von AMC zu verkaufen oder sie direkt für das eigene Portfolio zu erwerben.
Diese Kapitalmaßnahme könnte AMC zusätzliche finanzielle Flexibilität verschaffen, birgt jedoch auch das Risiko einer Verwässerung für bestehende Aktionäre. Die vorbörsliche Kursreaktion spiegelt die Bedenken der Anleger hinsichtlich dieser potenziellen Verwässerung wider. Für Investoren wird es wichtig sein, die Verwendung der durch die Aktienausgabe generierten Mittel sowie deren Auswirkungen auf die langfristige Unternehmensstrategie von AMC genau zu beobachten.
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